(Bild: Montage) <b>In Safari sehen Webseiten im normalen Layout besser aus als speziell für Mobilgeräte entworfene Seiten</b> (Bild: Screenshot) <b>Mehrere geöffnete Webseiten zeigt Safari mit einer übersichtlichen Vorschauansicht</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Umblättern in der Hochformatansicht scheint der Text durch das virtuelle Papier hindurch</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Querformat werden beide Seiten eines Buches dargestellt, am unteren Seitenrand wird angezeigt, an welcher Stelle im Buch man sich gerade befindet</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Hochformat zeigt Mail das Postfach als Schwebefenster an</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Zwei-Finger-Zoom in einer E-Mail wird nur deren Haupttext vergrößert, das Postfach sowie Empfänger, Absender und Betreff behalten ihre Größe</b> (Bild: Screenshot) <b>Der Kalender mit seiner Ringbuchanmutung ist liebevoll gestaltet, lässt aber keineswegs an Praxistauglichkeit vermissen</b> (Bild: Screenshot) <b>Das Adressbuch vermittelt den Eindruck eines richtigen Adressbuches, das um Möglichkeiten der digitalen Welt erweitert worden ist</b> (Bild: Screenshot)
Am 14. April werden wir einen ausführlicheren Blick auf das iPad gewähren und uns gleichzeitig den Fragen der Leser stellen. Los geht's um 19 Uhr.
Um es gleich vorwegzunehmen: Das iPad ist in der Tat eines der technischen Geräte, von denen eine ungemeine Ausstrahlung ausgeht. Ob man es nun magisch nennen sollte oder nicht, sei dahingestellt, sicher ist aber, dass seine Anziehungskraft enorm ist. Wenn es vor einem liegt, möchte man es sofort in die Hand nehmen und es ausprobieren – was wir auch getan haben. Wie also fühlt es sich an, auf dem iPad durch E-Books zu blättern oder E-Mails zu lesen oder schreiben? Vermittelt mobiles Surfen im Internet nun endlich den gleichen komfortablen Eindruck wie auf einem „normalen“ Computer?
Mac Life testet bereits jetzt Apps für das iPad. Derzeit liegt der Fokus auf iPad-exklusiven Anwendungen, die enstprechenden Testberichte finden Sie in unserem App-Store-Channel – dort werden entsprechende Tests durch einen „iPad“-Schriftzug hervorgehoben.
Der erste Eindruck
Wer ein iPhone oder einen iPod touch zu bedienen weiß, findet sich auf dem iPad vom ersten Moment an sehr gut zurecht. Das Gerät liegt gut in der Hand, auch wenn es dem einen oder anderen Redaktionsmitglied schon nach kurzer Zeit etwas zu schwer vorkam. Der große Bildschirm hingegen ruft sofort Begeisterung hervor, und man fragt sich, wie man es eigentlich die ganze Zeit mit einem so kleinen Display wie dem des iPhones durch den Alltag geschafft hat. Vor allem verdecken die Finger während der Bedienung nicht immer so große Teile des Bildschirms. Der Touch-Screen selbst reagiert wie erwartet schnell und präzise, und die Darstellung ist auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen brilliant und kontrastreich.
Auch hierzulande haben Interessierte die Qual der Wahl zwischen sechs iPad-Modellen mit unterschiedlicher Ausstattung. Einerseits unterschieden sich die Modelle durch den zur Verfügung stehenden Speicher (16 GB, 32 GB und 64 GB). Der Aufpreis der für den zusätzlichen Speicher gefordert wird ist – wie bei Apple üblich – happig, für viele Anwender dürften die Modelle mit 16 GB ausreichend dimensioniert sein. Zu bedenken ist allerdings, dass viele iPad-Apps deutlich mehr Speicherplatz beanspruchen als auf dem iPhone. Wem der Sinn nach multimedialen Inhalten steht, sollte deshalb nicht an der Speicherausstattung sparen, denn einzelne iPad-Apps bringen belegen bereits jetzt rund 2 GB Flashspeicher.
Schöner surfen mit dem iPad
Safari auf dem iPad führt eindrucksvoll vor, wie gut das iPad den Spagat zwischen Geräten der iPhone-Klasse und Desktoprechnern vollführt, denn hier sind mobile Webseiten überflüssig geworden. Anstelle eigens für Mobiltelefone und deren kleine Bildschirme gestalteter Internetseiten ruft man auf dem iPad viel lieber die normale Darstellung auf, die man auch auf einem Laptop oder Desktop verwenden würde. Mobilseiten mit ihrer großen Schrift und ihrem schlichten Layout wirken auf Apples Tablet zu grob gestaltet und gehen zu verschwenderisch mit dem vorhandenen Bildschirmplatz um. So macht Internet einfach keinen Spaß. Auf dem iPad hingegen sehen Webseiten aus, wie sie sein sollen.
(Bild: Montage) <b>In Safari sehen Webseiten im normalen Layout besser aus als speziell für Mobilgeräte entworfene Seiten</b> (Bild: Screenshot) <b>Mehrere geöffnete Webseiten zeigt Safari mit einer übersichtlichen Vorschauansicht</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Umblättern in der Hochformatansicht scheint der Text durch das virtuelle Papier hindurch</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Querformat werden beide Seiten eines Buches dargestellt, am unteren Seitenrand wird angezeigt, an welcher Stelle im Buch man sich gerade befindet</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Hochformat zeigt Mail das Postfach als Schwebefenster an</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Zwei-Finger-Zoom in einer E-Mail wird nur deren Haupttext vergrößert, das Postfach sowie Empfänger, Absender und Betreff behalten ihre Größe</b> (Bild: Screenshot) <b>Der Kalender mit seiner Ringbuchanmutung ist liebevoll gestaltet, lässt aber keineswegs an Praxistauglichkeit vermissen</b> (Bild: Screenshot) <b>Das Adressbuch vermittelt den Eindruck eines richtigen Adressbuches, das um Möglichkeiten der digitalen Welt erweitert worden ist</b> (Bild: Screenshot)
Unter der Haube ist das iPad offensichtlich mit ausreichend Rechenleistung ausgestattet, denn der Aufbau auch komplexer Webseiten geht zügig vonstatten, man hat nie den Eindruck, „nur“ einen beschnittenen Computer in der Hand zu haben. Surfen im Netz zieht mit dem iPad vom Schreibtisch aufs Sofa um.
maclife.de hat den Vergleich gewagt und ausgewählte deutsche Websites auf einem MacBook Pro, einem iPhone 3GS und dem iPad gegeneinander antreten lassen. Die Ergebnisse inklusive einer Reihe aussagekräftger Screenshots finden sie hier.
(Bild: Montage) <b>In Safari sehen Webseiten im normalen Layout besser aus als speziell für Mobilgeräte entworfene Seiten</b> (Bild: Screenshot) <b>Mehrere geöffnete Webseiten zeigt Safari mit einer übersichtlichen Vorschauansicht</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Umblättern in der Hochformatansicht scheint der Text durch das virtuelle Papier hindurch</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Querformat werden beide Seiten eines Buches dargestellt, am unteren Seitenrand wird angezeigt, an welcher Stelle im Buch man sich gerade befindet</b> (Bild: Screenshot) <b>Im Hochformat zeigt Mail das Postfach als Schwebefenster an</b> (Bild: Screenshot) <b>Beim Zwei-Finger-Zoom in einer E-Mail wird nur deren Haupttext vergrößert, das Postfach sowie Empfänger, Absender und Betreff behalten ihre Größe</b> (Bild: Screenshot) <b>Der Kalender mit seiner Ringbuchanmutung ist liebevoll gestaltet, lässt aber keineswegs an Praxistauglichkeit vermissen</b> (Bild: Screenshot) <b>Das Adressbuch vermittelt den Eindruck eines richtigen Adressbuches, das um Möglichkeiten der digitalen Welt erweitert worden ist</b> (Bild: Screenshot)
- Seite 1: iPad: Erste Eindrücke aus der Mac-Life-Redaktion
- Seite 2: Das iPad als E-Book-Reader
- Seite 3: Adressen, Notizen und Kalender
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Fehlerteufel:
WLAN-Hotspots dee Zugriff
Ihr meintet wohl "der"
Korrigiert. Danke.
wieso schöner ??? gerade wo doch das Surfen im Web eine der top Funktionen des iPad sein soll... doch leider kommt der große Frust wenn viele Seiten mangels Flash Unterstützung nicht richtig angezeigt werden oder Videos nicht abspielbar sind.
Ich hab aus ein paar Amrikanischen Foren gehört das, wenn man mehrere Seiten im Safari aufhat das bei Wechseln zwischen den Tabs IMMER die Seite neu geladen werden muss.
Ist dies wirklich der Fall bzw. ab wieviel Tabs tritt das problem aus? Ist es sehr störend?
Ich bin allgemein ein Mensch der gerne ein paar Tabs aufhat und das würde mich fast schon davon abhalten nun doch ein iPad zu kaufen.
Bitte bestätigen oder wiederlegen liebe Maclife Redaktion oder Leser die bereits eins haben :)
und wieder kann ich apple nicht verstehen
sollen sies doch einbauen und per bedarf im menü abschaltbar machen ... so einfach
Ich habe seit einigen Monaten Click2Flash installiert. Seitdem ist die Surf-Qualität um einiges höher...
Ich habe das mal eben zwischen Tür und Angel angetestet: Erst ab dem siebten geöffneten Tab lud Safari den Inhalt vorangegangen geöffneter Tabs nach. Müsste man nochmals intensiver prüfen, könnte auch mit der Komplexität der geöffneten Websites zusammenhängen.