Die 5. Sinfonie, „Für Elise“, die Mondscheinsonate und die 9. Sinfonie (Ode an die Freude) kommen Beethoven auf dem Weg zum Konzertsaal durch mehrere Missgeschicke durcheinander. Die Partituren fallen zu Boden und werden vom Winde verweht. Die Aufgabe im aktuellen Google Doodle ist es, die über ein kleines Vorhör-Symbol zu identifizierenden Noten-Fragmente wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen, um sie abschließend jeweils ungestört durchzuhören.
Auf einer Sonderseite zu seinem Doodle gibt Google in drei englischsprachigen Absätzen einen extrem kurzen Überblick zum Leben des am 17. Dezember 1770 getauften Bonners, der in Wien zu Weltruhm gelangte und gar ein zweiter Wolfgang Amadeus Mozart genannt wurde. Gütig und großzügig zu seinen Freunden und mehrfach von Liebeskummer geplagt soll Beethoven gewesen sein. Etwa um 1798 zeigten sich erste Symptome jenes Gehörleidens, das schließlich zur Taubheit führen sollte. Am 26. März 1827 verstarb er nach erfolglosen Behandlungsversuchen an Leberzirrhose.
Mit seinen Google Doodles ruft der Suchmaschinen-Primus zum passenden Gedenk-Datum immer wieder auf liebevolle Weise einflussreiche Menschen, Bräuche und Ereignisse in Erinnerung, unterhält ein Archiv der häufig interaktiven Spielereien und eine Erklärung der Bedeutung dieser hauseigenen Tradition. Im „Google Cultural Institute“ gibt es zudem etliche Ausstellungen und Sammlungen zu entdecken, die manchmal in Bezug zum aktuellen Doodle empfohlen werden.
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