Sony hat bereits mehr als eine Million VR-Headsets seines PlayStation-VR-Systems verkauft. Anbieter wie Oculus und HTC mit dem Vive-System, liegen mit Ihren Verkaufszahlen dahinter. Trotzdem deutet nun eine neue Markanalyse von IDC darauf hin, dass AR und VR sich in den nächsten Jahren weiter gut entwickeln werden.
Wachstum im Bereich von Augmented und Virtual Reality
Sieht man von den genannten Herstellern ab, verkaufen auch Google oder Samsung beispielsweise Headsets, die ohne Kabel auskommen, und in die Ihr Smartphone eingesetzt werden muss. Unter dem Strich wurden im letzten Jahr laut IDC rund 10 Millionen „Headsets“ im weitesten Sinne verkauft. Doch bis zum Jahr 2021 soll dieser Wert auf über 100 Millionen steigen.
Den Löwenanteil nehmen natürlich VR-Headsets ein. PC-Hersteller, darunter auch Microsoft, Acer, Asus und andere werden in den kommenden sechs bis 18 Monaten neue kabelgebundene VR-Systeme veröffentlichen. Diese sollen laut IDC helfen, den Markt weiter zu stimulieren.
Apple verhilft Augemented Reality zu Einfluss
Die Dominanz von VR-Systemen werde zwar weiterhin größer sein als diejenige von AR-Systemen. Doch mit der Präsentation von Apples ARKit-Schnittstelle habe der iPhone-Hersteller aus Cupertino einen Schritt unternommen, der der „Erweiterten Realität“ zu viel mehr Einfluss am Markt verhelfen wird. Endverbraucher werden ihre ersten Erfahrungen voraussichtlich über einen Smartphone- oder Tablet-Bildschirm erleben und nicht über ein etwaiges AR-Headset.
IDC sieht AR-Headsets vor allem im Bereich der Gesundheitsfürsorge, der industriellen Fertigung, aber auch beim Design und im Außendienst besonders gefragt. Dort würden in den kommenden fünf Jahren die meisten AR-Lösungen verkauft werden.
PlayStation VR - [PlayStation 4] black
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