Wie werden wir künftig unsere Wohnungen einrichten? Wenn es nach IKEA geht, verwenden wir natürlich ein iPhone oder iPad mit der IKEA-App, um uns erst einmal die neuen Möbel virtuell in unsere Wohnung zu stellen.
Apple-Chef Tim Cook kündigte die Partnerschaft mit IKEA in einem Interview mit Bloomberg Businessweek an. Ikea-Chef Michael Valdsgaard hat sich ebenfalls über die Pläne seines Unternehmens mit Apple und ARKit ausgelassen.
Demnach plant IKEA eine vollkommen neue Augmented-Reality-App, die Kunden helfen soll „zuverlässige Kaufentscheidungen” zu treffen. Das macht auch Sinn: Wer vorher richtig einschätzen kann, ob das neue Möbelstück in die Wohnung passt, der wird weniger Einkäufe umtauschen. Und das ist für IKEA durchaus ein Kostenfaktor.
Wenn die App gestartet, wird, kann der Kunde wählen, welches IKEA-Produkt er ausprobieren will und dann ein iPhone oder ein iPad dazu nutzen, wie die Möbel ihm eigenen Zuhause aussehen. Es handelt sich nicht um die erste AR-App des schwedischen Möbelhauses. Früher mussten Kunden erst Seiten aus dem IKEA-Katalogs scannen, die AR-Möbel zu sehen.
Zur Markteinführung soll die App zwischen 500 und 600 IKEA-Produkte beinhalten. Später sollen weitere nachgeliefert werden. Künftig will IKEA Möbel sogar vor Produktionsbeginn in der App zeigen, um den Kunden einen Vorgeschmack zu geben und ihnen die Möglichkeit bieten, Verbesserungsvorschläge zu machen.
Die neue IKEA-App wird voraussichtlich im Herbst 2017 nach dem iOS-11-Update veröffentlicht werden.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "IKEA: Das wird unsere Möbel-App für Apples AR" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.