Darkmodi sind seit einigen Jahren in Mode gekommen. Auch in OS X gibt es einen solchen Modus, doch im neuen macOS Sierra werden sich viel mehr Elemente und Anwendungen auf Schwarz umschalten lassen als das bei Apple bisher der Fall war.
Den Dark Mode gibt es seit 2014 mit der Veröffentlichung von OS X Yosemite. Allerdings dunkelte sich dabei nur ein geringer Teil des Bildschirms ab - Dock und Menüzeile werden dunkel, der Rest bleibt unbeeindruckt.
Ein Mac-Entwickler hat in den ersten beiden Betas von macOS Sierra kräftig gesucht und ist auf eine interessante Funktion gestoßen, die Apple bisher so gar nicht kommuniziert hatte. Der Dunkelmodus wird es auch Drittentwicklern ermöglichen, auf die systemweiten Einstellungen des Anwenders Rücksicht zu nehmen.
Entwickler Guilherme Rambo fand heraus, dass sich in macOS Sierra die Einstellung auf das dunkle Theme auch auf native Apps wie Safari, die Systemeinstellungen, den Finder und zum Beispiel den Texteditor TextEdit beziehen.
Auch Entwickler von Apps können auf das Feature zurückgreifen, berichtet MacMagazine. Apple soll Entwicklern auf dem WWDC auch schon gesagt haben, dass sie bei Cocoa-Apps auf native GUI-Elemente setzen sollen. Ob Apple den erweiterten Dark Mode im Herbst 2016 zur Veröffentlichung von macOS Sierra auch aktiviert, bleibt abzuwarten.
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Wäre sehr wünschenswert, wenn Apple den Dark Mode noch einmal überarbeitet, denn aktuell ist der leider sehr inkonsequent. Und auf den Bildern wirkt der "neue" Dark Mode echt schick.