Apple Watch kaufen und Geld sparen: Krankenkasse bietet Zuschuss für Apple Smartwatch - ein Kommentar

Krankenkassen liegt immer etwas daran, dass ihre Mitglieder möglichst fit und gesund sind, denn das spart ihnen bares Geld. Daher bezuschussen die Krankenkassen verschiedene sportliche Aktivitäten, wie etwa Fitnessstudio-Beiträge, Yoga-Kurse und sogar Fitness-Tracker. Unter letztere Kategorie fällt natürlich auch die Apple Watch und hier können Sie sparen, wenn Sie Mitglied in der AOK Nordost sind.

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Fitte und gesunde Mitglieder sind den Krankenkassen am liebsten, da so viel eingespart werden kann. Daher wundert es auch nicht, dass ihnen soviel an unserer Gesundheit liegt, sodass man uns Zuschüsse für Fitnessstudios, Yoga-Kurse oder gar Fitness-Tracker gewährt. Apple wurde während seiner letzten Events nicht müde die Fitness-Funktionen der smarten Uhr zu erwähnen und daher haben die Kollegen von Chip bei der AOK Nordost nachgefragt, ob Apple Watch Käufer auch einen Zuschuss bekommen.

Die Antwort fiel positiv aus. Das heißt: AOK Nordost Mitglieder können alle zwei Jahre bis zu 50 Euro für Fitness-Tracker wie die Apple Watch erhalten. Die Kollege von Gründerszene fragten darauf hin bei der Techniker Krankenkasse, der mitgliederstärksten deutschen gesetzlichen Krankenkasse, nach. Diese antworteten eher ernüchternd mit: "Nein, das machen wir nicht." 

Dieser Umstand ist nicht nur für Mitglieder äußerst bedauerlich, sondern auch für die Krankenkasse selbst, denn man könnte daran verschiedene Boni koppeln und seine Mitglieder besser überwachen. Eine Win-Win-Situation. Mitglieder könnten nicht nur einen Zuschuss für die Apple Watch erhalten, sondern könnten beispielsweise auch geringere Beiträge zahlen, wenn Sie damit eine gesündere Lebensweise nachweisen können. 

Kehrseite der Medaille

Der Haken ist natürlich der Datenschutz und die damit verbundenen Eingriffe in die Privatsphäre durch die Krankenkasse, wenn Gesundheitsdaten ausgelesen werden. Bei den Banken sind wir bereits gläserne Kunden und selbst für einfache Mietverträge werden sehr viele Daten verlangt. Facebook und andere Soziale Netzwerke schlagen aus unseren Daten große Profite. Wieso sollten wir also nicht zumindest über die Weitergabe von Fitness-Daten gegen Beitragsminderungen nachdenken? Denn die Beiträge können nicht nur sinken, sondern auch steigen.

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Wie verblendet muss man sein, um so etwas zu schreiben? Zitat:
"Dieser Umstand ist nicht nur für Mitglieder äußerst bedauerlich, sondern auch für die Krankenkasse selbst, denn man könnte daran verschiedene Boni koppeln und seine Mitglieder besser überwachen. Eine Win-Win-Situation. "
???

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