LoremIpsum ist ebenfalls ein weniger opulent ausgestatteter Vertreter seiner Art. Dennoch bringt die kleine App die wichtigsten Funktionen eines Markdown- Texteditor mit. So lassen sich die Markdown- Befehle aus einem Menü auswählen oder schneller per Tastenkombination eingeben. Zur Voransicht des formatierten Textes wird das Hauptfenster zweigeteilt, was durchaus praktisch ist. Des Weiteren erlaubt das Programm den Fokus auf die aktuelle Zeile oder den Absatz zu legen und es hat natürlich eine Vollbildansicht, bei der Sie sich auf Ihren Text konzentrieren können. Sehr schön ist, dass Sie das Fenster und die verwendete Schrift selbst anpassen dürfen. Die Exportfunktionen des Programms sind eingeschränkt. Es ist nur der Export ins PDF- oder HTML-Format möglich. Bearbeiten kann LoremIpsum Dateien im Reintext- sowie im RTF-Format.
Mou 0.8.5 beta
Mou ist einer der wenigen Markdown-Texteditoren für den Mac die – noch – kostenlos zu haben sind. Dies mag auch daran liegen, dass die App im Betastatus vorliegt, also noch nicht vollständig zur Marktreife entwickelt wurde. Wie bei LoremIpsum kann das Hauptfenster der App zweigeteilt werden, wobei Sie links den Text samt Markdown-Befehlen eingeben und rechts die formatierte Vorschau zu sehen ist. Der Befehlsumfang der App ist noch nicht ganz so üppig, die Darstellung schlicht. Die Markdown-Befehle können auch bei Mou per Menü oder Tastenkombination eingegeben werden. Mou ist – laut Hersteller – vornehmlich für Programmierer oder Webautoren gedacht, darauf weisen auch entsprechende Befehleund Einstellungen hin. Bei den Exportformaten ist das Programm auch etwas eingeschränkt. Hier steht nur HTML und PDF zur Verfügung.
Ulysses III 1.1.1
Der unumstrittene Stern am Himmel der Markdown- Editoren ist das neu entwickelte Ulysses III. Die im Mac App Store erhältliche App, von der es auf der Entwicklerwebsite glücklicherweise auch eine Demoversion gibt, ist aber viel mehr als das. Ulysses ist ein universelles Werkzeug für Autoren, das nicht nur für das Verfassen sondern auch Verwalten und die Organisation der Texte in einer eigenen Bibliothek zuständig ist.
Das Hauptfenster von Ulysses kann auf Wunsch dreigeteilt werden und sieht dem von Apple Mail zum Verwechseln ähnlich. Ganz links in der Seitenleiste werden Ihre Projekte mit ihren diversen Unterordnern aufgeführt. In der Mitte die einzelnen Texte – bei Ulysses „Blätter“ genannt - aufgelistet und rechts finden Sie den Text im Markdown- Format. Die Markdown-Befehle werden direkt eingetippt und automatisch in einer anderen Farbe dargestellt als der eigentliche Text. Zudem wird der Text selbst bereits formatiert angezeigt. Des Weiteren können die Markdown-Befehle auch über ein Menü eingegeben werden. Ulysses bietet dabei mit seinem erweiterten Markdown-XL-Wortschatz mehr Möglichkeiten als andere Editoren. So lassen sich an die einzelnen „Blätter“ auch Bilder, Notizen oder Videos anhängen. Ulysses bietet sogar – für Autoren von Sachbüchern oder wissenschaftlichen Texten besonders wichtig – eine Unterstützung von Fußnoten. Eine formatierte Voransicht des Textes ist ebenfalls vorhanden. Zu guter letzt verfügt Ulysses über vielfältige Optionen Texte formatiert zu exportieren oder an andere Anwendungen weiter zu leiten, wie zum Beispiel an iBooks. Umfangreiche Statistikfunktionen runden das Angebot ab. Aufgrund dieser Funktionsvielfalt ist die App allerdings die teuerste der vorgestellten Programme.
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Ein blick für alle die Interesse an der Software haben ist LaTeX dies ermöglich lange texte zu schreiben und perfekt zu formatieren.
Das scheint bei diesem Kommentar so gar nicht funktioniert zu haben. :-)
Ich kann mir gut vorstellen das Trollen deine Leidenschaft ist. Bitte lese den Artikel nochmals und beschäftige dich danach mit LaTeX damit du verstehst das es nicht um Texte auf Webseiten geht.
Allerdings wenn ein Einzeiler ein langer Text und die Kommentarfelder dein einziger Texteditor ist dann verstehe ich dein Kommentar.
3 Sätze, 10 Rechtschreib- und Formatierungsfehler. Nicht gut.
1 satz, interpunktion mit formatierung zu verwechseln + klugscheissen: ganz ganz dumm...