Auch „unter der Motorhaube“ hat sich einiges getan. So sorgt App Nap dafür, dass Programme, sobald sich diese hinter einem anderen Programm-Fenster befinden, in eine Art Standby-Modus geschickt werden, um Rechenleistung und Strom zu sparen. Andere Hintergrundprozesse will Apple mit Timer Coalescing zu einem Rechenprozess zusammenfassen und somit „winzige Phasen der Inaktivität“ ermöglichen, in denen der Prozessor kurzzeitig in den Energiesparmodus wechselt.
Zu guter Letzt soll OS X durch die Komprimierung von Daten im Arbeitsspeicher mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Da dadurch mehr Daten in den besonders schnellen Arbeitsspeicher geschrieben werden können, soll das Reaktionsverhalten von Apps in Mavericks deutlich schneller sein als bisher.
Diese Macs sind mit OS X 10.9 „Mavericks“ kompatibel
Die offiziellen Systemanforderungen hat Apple bisher noch nicht genannt. Allerdings läuft die aktuelle Vorabversion auf sämtlichen Macs, auf denen auch der Vorgänger OS X 10.8 „Mountain Lion“ installiert werden kann. Damit wird wie bisher auch ein 64-bit-fähiger Intel-Prozessor, 2GB Arbeitsspeicher sowie 8GB Festplattenspeicher benötigt. Aufgrund dieser Spezifikationen sind folgende Macs kompatibel:
- iMac (Mitte 2007 oder neuer)
- Mac mini (Anfang 2009 oder neuer)
- MacBook (Ende 2008 Aluminium oder Anfang 2009 oder neuer)
- MacBook Pro (Mitte/Ende 2007 oder neuer)
- MacBook Air (Ende 2008 oder neuer)
- Mac Pro (Anfang 2008 oder neuer)
- Xserve (Anfang 2009)
Zudem kann davon ausgegangen werden, dass minimal OS X 10.6.7 aufgrund des Mac App Stores installiert sein muss. Ein Upgrade auf OS X 10.7 und OS X 10.8 wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht notwendig sein.
Preise und Verfügbarkeit
Wie bisher wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach das Update lediglich in Form eines Downloads im Mac-App-Store anbieten. Bleibt Apple seinem Preis treu, wird Mavericks für 17,99 Euro erhältlich sein. Eine weitere Parallele zu den den vergangenen Veröffentlichungen dürfte neben dem Preis der Veröffenltichungszeitpunkt sein. OS X 10.7 „Lion“ und OS X 10.8 „Mountain Lion“ hatte Apple einen Tag nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen des vierten Quartals bekannt gegeben. In diesem Jahr will Apple diese am 28. Oktober bekanntgeben. Mavericks sollte demzufolge am 29. Oktober erhältlich sein.
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Bei 'Mavericks' handelt es sich weniger um den Ort in Kalifornien als um die nach diesem Ort benannten Riesenwellen.
:D Das stimmt so auch nicht.
Zwar nennt man die diesen Wellen auch Mavericks ABER Apple hat offiziell gesagt, dass die Betriebssysteme nach Orten benannt werden. Demnach ist dein Einwand unberechtigt.
jahre später - komme grad hier vorbei. ;-)
... ooch Kinder!
Wer kriegt denn nun das Schäufelchen?!