Meist sind die Änderungen kaum bemerkbar, doch einige nützliche Funktionen kamen hinzu. Dazu zählen die Kernel-Erweiterungen, kurz „kexts“ genannt. Dabei handelt es sich um Codes, die so tief in das System eingreifen, dass sie nicht nur sehr wirkungsvoll sind, sondern eine Änderung auch sehr gefährlich werden kann; Abstürze des Rechners oder einzelner Programme können durch einen Fehler im Kernel provoziert werden.
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Mit dem neu unter Mac OS X 10.5 hinzugekommenen Befehl kextfind lassen sich durch eintippen in ein Terminal-Fenster (Programm „Terminal“) jedoch alle Kernel-Erweiterungen des Rechners anzeigen. Um die Anzahl der Erweiterungen herauszufinden geben Sie kextfind | wc -l ein. Der Zusatz wc -l zählt die Zeilen, die durch den vorangehenden Befehl ausgegeben werden. Sollen hingegen nur die systemeigenen Erweiterungen angezeigt werden nutzen Sie diesen Befehl:
kextfind·-case-insensitive·-bundle-id·-substring·‘com.apple’
Mit dem -case-insensitive stellen Sie sicher, dass Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterschieden werden. Mit den Argumenten -bundle-id und -substring suchen Sie nach dem Textfragment ‘com.apple’. Und um auch hier die Anzahl der Erweiterungen herauszufinden, tippen Sie folgendes ein:
kextfind·-case-insensitive·-bundle-id·-substring·‘com.apple’·|·wc·-l
Sollen hingegen nicht systemweite, sondern Drittanbieter-Erweiterungen gefunden werden, verwenden Sie den Code -not, um alle systemeigenen ktexts aus der Suche auszuschließen:
kextfind·-case-insensitive·
-not·-bundle-id·-substring·
‘com.apple’
Wollen Sie noch herausfinden, welche Kernel-Erweiterungen von Drittanbietern auch tatsächlich aktiviert wurden, nutzen Sie folgende Zeile im Terminal:
kextfind·-case-insensitive·-loaded·-not·-bundle-id·-substring·‘com.apple’
Weitere Informationen zum Kernel-Erweiterungsbefehl erhalten Sie auch mit man kextfind im Programm „Terminal“.
(von macosxhints.ch-Nutzer robg)
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