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Lange Verzögerung nach Standby: So machen Sie Ihr MacBook wieder flott

Wer einmal einen Mac mit SSD-Festplatte ausprobieren durfte, wird nur schweren Herzens wieder zu einem Modell mit herkömmlicher Festplatte zurückwechseln wollen. Dennoch kann auch das MacBook Air sowie das MacBook mit Retina-Display unter Umständen eine relativ lange Bedenkzeit an den Tag legen, wenn das Gerät aus dem Standby-Modus aufgeweckt wird. In einigen Fällen lässt sich das Problem aber schnell lösen.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit
(Bild: maclife.de / Apple)

Normalerweise begrüßt ein Mac seinen Eigentümer direkt nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand mit dem Anmeldebildschirm. Doch in einigen Fällen kann zwischen Einschalten des Displays und einer Reaktion des Macs eine ganze Weile vergehen – egal ob SSD oder herkömmliche Festplatte. Gut möglich, dass Ihr Mac im Laufe der Zeit einige Einstellungen im sogenannten System Memory Controller vorgenommen hat, die sich negativ auf die Aufwachzeit Ihres Rechners auswirken. Der erste Schritt besteht somit in einem Reset des SMC.

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Gehen Sie bei aktuellen Macs folgendermaßen vor:

  • Fahren Sie den Computer herunter.
  • Schließen Sie das MagSafe-Netzteil an eine Steckdose und an den Mac an, falls es nicht bereits angeschlossen ist.
  • Drücken Sie auf der integrierten Tastatur gleichzeitig (links) die Tastenkombination [Umschalttaste]-[ctrl]-[alt] und den Ein/Aus-Schalter.
  • Lassen Sie alle Tasten und den Ein/Aus-Schalter gleichzeitig los.
  • Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter, um den Computer einzuschalten. 

Falls Sie noch ein MacBook mit herausnehmbarer Batterie Ihr Eigen nennen, ist der Prozess etwas anders:

  • Fahren Sie den Computer herunter.
  • Trennen Sie das MagSafe-Netzteil vom Computer, falls es angeschlossen ist.
  • Nehmen Sie die Batterie heraus.
  • Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter und halten Sie ihn 5 Sekunden lang gedrückt.
  • Lassen Sie den Ein/Aus-Schalter los.
  • Setzen Sie die Batterie wieder ein und schließen Sie das MagSafe-Netzteil an.
  • Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter, um den Computer einzuschalten.

Auch der Parameter-RAM (PRAM), eine Speicherheinheit, der für den Start wichtige Einstellungen enthält, könnte durch Ereignisse wie ein Systemupdate aus der Bahn geworfen wurden sein. Um den sogenannten PRAM zurückzusetzen, halten Sie gleichzeitig die Tastenkombination [cmd]+[alt]+[P]+[R] direkt nach dem Einschalten so lange gedrückt, bis der Startton zwei Mal erklungen ist. Lassen Sie sie dann los und warten Sie ab, ob der Mac nach dem Start normal fortfährt – keine Angst, Daten können dabei nicht beschädigt werden.

Wenn beide Resets Ihr Problem nicht gelöst haben, liegt die Ursache vermutlich im Wechsel vom Ruhezustand in den Standby Modus, der nach einer bestimmten Zeit automatisch erfolgt. Während dieses Wechsels wird der aktuelle Zustand Ihres Macs aus dem schnellen Arbeitsspeicher in den etwas langsameren SSD-Speicher geschoben, da der Rechner auf diese Art und Weise Strom sparen kann. Mit einem Terminal-Befehl kann die Zeit, die zwischen Einschalten des Ruhezustands und dem Wechseln in den Standby Modus vergehen soll, angepasst werden. Die Zahl, die am Ende des Befehls eingegeben werden muss, entspricht der Zeit in Sekunden. Für 24 Stunden muss somit der Wert 86400 eingegeben werden:

sudo pmset –a standbydelay 86400

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Gast | 11.02.2014 - 16:44 Uhr

udo oder sudo?

Gast | 11.02.2014 - 17:41 Uhr

sdfsdsddsh

Gast | 11.02.2014 - 22:57 Uhr

lol, was soll das gefrickel, dachte beim Mac funktioniert alles wie vom zauberhand^^...

Gast | 12.02.2014 - 09:28 Uhr

Habe sowas in 8 Jahren Mac bisher nie gebraucht.

Gast | 12.02.2014 - 16:26 Uhr

Dazu muss man den Rechner 1. einschalten und 2. damit auch mal arbeiten!

Gast | 12.02.2014 - 19:19 Uhr

Ein MacMini läuft als server seit 6 (!) Jahren 24 H/Tag durch - ohnen Probleme, ein MacBook (weiß, ebenfalls ca. 6 Jahre alt) hat auch noch nie irgendwelche Wartungsarbeiten benötigt (außer Arbeitsspeicherverdopplungvor ein paar Jahren), na - gut der imac auf dem ich dies schreibe ist noch zu jung um Aussagen über seinen Wartungsbedarf zu machen. Also: zumindestens bei mir alles easy.

oItNQi | 09.08.2014 - 18:36 Uhr

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