Das iPhone als Gamepad

Mehr Präzision

Die kabellose Steuerung per iPhone verliert gegenüber der mit einem Joypad wie es Playstation oder Xbox beiliegt klar in einer Kategorie: Dem iPhone-Joypad fehlen die Knöpfe, die Videospielern eine haptische Orientierung bieten, ohne dass sie auf das Eingabegerät schauen müssen. Doch dieser Makel lässt sich durch Zubehör beheben. Der Hersteller Ten One Design hat mit dem Fling mini (24,95 Euro) einen Aufsatz im Sortiment, der per Saugnapf auf dem iPhone-Bildschirm fixiert wird. Die Daumen ruhen auf einer konkaven Fläche, die Bewegungen an das Display weitergibt. Eine weitere Alternative ist der Joystick-It (13 US-Dollar, etwa 10 Euro) von ThinkGeek, dessen Form einem klassischen Joystick wie dem Competition Pro nachempfunden ist. Die Classics von Joystickers (20 US-Dollar, etwa 15 Euro) machen das Hardware-Trio komplett. Die Bleistift-dicken kleinen Knöpfe haften auf dem iPhone-Bildschirm und manifestieren Feuerknöpfe und Analog-Stick.

Begeisterung

Der Einsatz von iPhone oder iPod touch als kabelloses Eingabegerät steigert – besonders in Verbindung mit dem passenden Hardware-Zubehör – den Spielspaß und den Komfort beim Zocken ungemein. Die Joypad-App sorgt auf dem Bildschirm für daumen­freie Sicht und entspanntes Spielen vom Sofa aus.

Drahtlose Alternativen

Rennfreunde können einen Blick auf die App ­Remote Steering Wheel (2,99 Euro) von MungoScott werfen. Nach der Installation einer Server-Software wird das iPhone für Windows- und Mac-Rennspiele zum Lenkrad mit Gas- und Bremspedal. Joypad-Alternative WifiPad (kostenlos) verbindet sich im WLAN über eine Server-Anwendung, die für Windows und OS X erhältlich ist und die Steuerung von Mac- und Windows-Spielen mit dem iPhone ermöglicht.

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