Die optimale Betriebstemperatur eines Macs liegt laut Apple zwischen 10 °C und 35 °C. Zwar funktioniert der Rechner auch bei kälteren oder wärmeren Temperaturen, eine optimale Funktionalität gewährt Apple in diesen Szenarien allerdings nicht. Während Kälte vor allem dem Akku schadet, lassen hohe Temperaturen den Lüfter weniger effizient kühlen. In der Folge muss der Lüfter ein unfreiwilliges Hochleistungstraining absolvieren, um dem Prozessor und anderen Komponenten wenigsten etwas Kühle zu verschaffen. Im ungünstigsten Fall kann OS X sogar den Prozessortakt herunterfahren, um eine Überhitzung zu vermeiden. Doch es gibt einige Tricks, mit denen Sie Überhitzung vermeiden können:
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- Verwenden Sie ihren Mac möglichst im Schatten. Zu viel Sonne heizt den Rechner nur unnötig auf
- Vermeiden Sie Unterlagen aus Stoff wie Kissen, Decken oder Bettbezüge. Diese schließen teilweise die Lüftungsschlitze ab und führen zudem Wärme weniger effizient ab als glatte Oberflächen
- Stellen Sie ihren Mac auf eine Unterlage, beispielsweise einen Laptop-Halter. Diese Halter decken in der Regel nur einen Teil der Unterseite ab, wodurch der nicht-abgedeckte Teil optimal Wärme nach unten abgeben kann
- Wer keinen Laptophalter besitzt, sollte wenigstens die Rückseite des MacBooks, also unter den Scharnieren, etwas erhöhen. Ein Hardcover-Buch zum Beispiel eignet sich wunderbar als Unterlage
- Ein anderer Trick, der sich oft relativ einfach realisieren lässt: Richten Sie einen Ventilator auf Ihren Mac. Dadurch wird die warme Abluft weggeblasen und neue, kühlere Luft dem Lüfter zur Verfügung gestellt
- Die Luxus-Variante der Kühlung ist eine spezielle Unterlage mit eingebauten Ventilatoren. Diese werden per USB oder einem eigenen Adapter mit Strom versorgt und bringen Ihrem Mac zusätzliche Kühle
- Apropos Ventilator: Um Überhitzung von Vornherein zu vermeiden, kann es sich lohnen, mit Programmen wie smcFanControl die Lüfter Ihres Macs prophylaktisch auf die maximale Leistung einzustellen
- Wenn sie besonders auf hohe Leistung bei warmem Wetter angewiesen sind, lässt sich die Temperatur im MacBook-Inneren auch mithilfe eines Kühlakkus radikal nach unten regulieren. Doch Vorsicht: Da dadurch Kondenswasser entsteht, sollten Sie zwischen Kühlakku und Ihrem Mac eine Isolierschicht verwenden – beispielsweise ein Mauspad
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Mein MacBook Pro steht zum Beispiel auf einem Laptop Stand und drunter werkelt ein leiser Venti von Arctic. Bringt ca. 8 Grad.
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