Mit den professionellen Bildern können Blog-Beiträge um ein Vielfaches attraktiver gestaltet werden. Doch wer rechtlich nicht in die Bredouille geraten möchte, sollte darauf achten die Rechte zur Verwendung von Illustrationsmaterial einzuholen. Bei eigenen Bildern oder Illustrationen ist dies kein Problem, doch sobald über die gängigen Suchmaschinen Bilder gesucht werden, gilt es aufzupassen.
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In Googles Bildersuche kann beispielsweise in den Suchoptionen unter Nutzungsrechte eingestellt werden, dass ausschließlich Bilder, die „zur nicht kommerziellen Wiederverwendung gekennzeichnet“ sind, dargestellt werden. Bei Flickr steht diese Option unter Erweiterte Suche unter Creative Commons in einer ähnlichen Form zur Verfügung. Komplett kostenlos und zur Wiederverwendung gekennzeichnet sind die Werke unter www.sxc.hu.
Getty sieht in dieser ungewöhnlichen Kehrtwende gleich mehrere Vorteile. So wolle man sicher stellen, dass die verwendeten Werke ordentlich mit einer Quelle versehen werden. Außerdem hoffe man auf kommerzielle Anbieter, die über die Einbettung bei Getty landen, um das Bild letztendlich über die Agentur zu beziehen. Außerdem will Getty mit der Einbettung Informationen sammeln, wer wann wo und wie welche Bilder einsetzt.
Alternativen zu Getty Sowohl die über Google, flickr oder SXC auffindbaren Bilder sind nur in seltenen Fällen von herausragender Qualität. Dies will Getty ab sofort mit einer neuen Einbettungsmöglichkeit seiner Bilder ändern. Dabei sollen die Bilder jedem Anbieter kostenlos zur Verfügung stehen, der diese nicht kommerziell verwendet. Wie Getty gegenüber dem britischen Journal of Photography hat verlauten lassen, zählen dabei jene Anbieter, die Dienste oder Produkte mit Getty-Bildern bewerben. Blogs und andere Nachrichtenseiten, die diese Bilder lediglich zur Untermalung von Artikeln verwenden, gehören nicht zu dieser Gruppe.
Bild auf gettyimages.de suchen Finden Sie zuerst das gewünschte Bild über gettyimages.de. Rechts neben der Suchmaske kann die Suche auf Creative-Bilder, die auch kommerziell verwendet dürfen, eingeschränkt werden. Für einen Blog dürfen aber auch Editorial-Bilder verwendet werden, sofern Getty für diese den Embed-Code anbietet.
Suchresultate filtern Die Suchresultate können auf der linken Seite stark eingegrenzt werden. So steht Ihnen beispielsweise bei bekannten Personen ein Filter für diese Person zur Verfügung. Außerdem können Ereignisse gewählt und weitere Filter wie Aufnahmeort oder Bildausrichtung verwendet werden. Haben Sie ein passendes Bild gefunden, öffnen Sie dieses einfach mit einem Klick.
Embed-Code kopieren Sobald Sie ein Bild aufgerufen haben, können Sie unten rechts über die Embed-Schaltfläche den Code zum einbetten des Bildes aufrufen. Markieren Sie den Programmier-Code, der Ihnen in der schwarz umrahmten Box dargestellt wird, und kopieren Sie diesen über das Menü Bearbeiten und Kopieren oder per [CMD]+C.
Embed-Code verwenden Besonders wichtig: Die Bilder dürfen ausschließlich verwendet werden, wenn diese mit dem von Getty vorgegebenen Code eingebettet werden. Der direkte Bildupload oder ein Screenshot des Fotos, der anschließend verwendet wird, ist weiterhin nicht gestattet. Ihr Blog muss somit über die Möglichkeit verfügen, HTML-Text einfügen zu können. Bei einigen Blog-Editoren ist das Embed-Symbol das gleiche, was auch Getty rechts unter seinen Bildern verwendet.
Embed-Code einfügen Fügen Sie den Programmiercode an die Stelle Ihres Blog-Beitrags ein, wo das Bild später erscheinen soll. Tipp: Geben Sie im Editor, noch bevor Sie in den HTML-Modus wechseln, an die Stelle, an der das Bild erscheinen soll, eine erkennbare Buchstabenreihe ein, beispielsweise „XXX“. Diese Stelle können Sie später im Editor wieder einfach wiederfinden und durch den Programmiercode ersetzen.
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Hier kannst du den Artikel "So geht’s: 35 Millionen kostenfreie Profi-Fotos von Getty Images für ihr Blog" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
"So geht's" steht in der Überschrift. Sehr lustig. Wie geht's denn nun?
Denjenigen, der die Artikel Korrektur liest, sollte man ganz schnell entlassen. Bereits die Headline ist eine Katastrophe!
Ich denke nicht, dass das hier noch gemacht wird :D
Also ich weiß nicht wie es gestern war jetzt wird es aber doch alles gut erklärt.
Grundsätzlich interessant. Dennoch sollte man vor der Verwendung ganz genau die Konditionen lesen (was ich noch nicht getan habe): Bei der logischen Einschränkung auf nicht-kommerzielle Nutzung ist der Übergang fließend; ein Blog mit einer einzigen Werbung könnte ebenso wie das Blog eines Amateur-DJ's, der sich am Wochenende in der Disco Geld verdient, die Konditionen verletzen. Darum sollte man immer sehr genau prüfen, wie der Anbieter die nicht-kommerzielle Nutzung versteht; es kann sonst teuer werden.