Das Leben im Geheimdienst beginnt dabei nicht übel, denn Dirk kann sich seine Spesen selbst verdienen, indem er Geldpakete einsammelt, die mitten in der Luft hängen. In Gebäuden ist dieses Einsammeln meist mit Kistenschieberei oder einem Gadget (Supersprung) verknüpft. Nun wäre das „Jump & Run“-Leben in vier Animationsphasen und einem Dauergrinsen ziemlich geruhsam, wenn es denn nicht die Gegner bietet. Abwechslung ist Mangelware, und zumindest zu Beginn fällt ihnen nicht viel mehr ein, als auf Dashing zuzurennen. Das reicht allerdings auch, denn selbst eine Berührung mit Vollbart-Sepp ist äußerst tödlich.
Doch natürlich kann sich der Geheimagent wehren, und das tut er nicht etwa mit einer Walther PPK, sondern mit Granaten. Das erscheint vielleicht etwas rabiat, aber da die Gegner dadurch nur betäubt werden, bleibt Dashing unauffällig. So geht es dann durch beschauliche bayerische Städtchen wie „Gesundheit“, immer auf der Suche nach den sieben größten Diamanten, die sich Diebe angeeignet haben. Ab und zu lohnt sich ein Blick nach oben, denn manche Geldpakete liegen etwas versteckt.
Fazit
Eine miese Grafik, die größtenteils so aussieht, als wären ein paar Linien in Photoshop gezogen und dann mit Standard-Texturen gefüllt worden. Dazu ein Spielprinzip mit hohem Schnarchfaktor: garantiert keine Werbung für einen Job beim BND.
Produktname | Dirk Dashing: Secret Agent! |
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Hersteller | My Game Company |
Preis | 20 US-Dollar |
Webseite | www.mygamecompany.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
4,4ausreichend |
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