Aber die bunten Grafiken mit Dino-Anstrich bilden letztlich nur die Optik für ein Denkspiel, dessen Wurzeln schon mindestens zwanzig Jahre zurückreichen. Damals wie heute handelt es sich um eine Art Memory mit offenen Karten und einer Zusatzregel, die besagt, dass eine Linie zwischen dem Paar gezogen wird. Diese Linie darf sich nicht um mehr als zwei Ecken schlängeln. Dafür kann das Spielfeld von allen vier Seiten und aus dem Inneren heraus abgeräumt werden. Oft genug bilden dabei die übriggebliebenen Eier in Crazy Eggs Hindernisse, die das Abräumen anderer Paare verhindern. In späteren Leveln gibt es auch statische Hindernisse, die sich gar nicht entfernen lassen.
Neu ist ein Combo-System, welches Spieler belohnt, die entweder besonders schnell vorgehen oder hintereinander gleichfarbige Eier entfernen. Neben der Farbe ist auch das Eiermuster entscheidend, und manche Eier sehen sich so ähnlich, dass sie nur schwer auseinanderzuhalten sind. Extras erlauben die Neuanordnung der Eier, das Widerrufen des letzten Zugs oder die Anzeige möglicher Züge.
Fazit
Extras und Combo-System passen nicht so richtig zum Spielprinzip, dafür gibt es eine genregerecht düdelige Musik, die sicher auch ihren Teil zum Aussterben der Dinosaurier beigetragen hätte. Unterm Strich ein solides Puzzlespiel.
Produktname | Crazy Eggs 2.2 |
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Hersteller | XPower Games |
Preis | 19,90 US-Dollar |
Webseite | www.xpowergames.net |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
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