Zwar muss auch in Borders der richtige Weg gefunden werden, aber mit den Labyrinthspielen von einst hat es kaum etwas gemein, vielmehr werden Elemente aus Minesweeper und Sudoku verknüpft. Zu Beginn ist das Spielfeld mit einem Raster und einigen Zahlen gefüllt. Auf diesem Feld muss eine Schlange gebildet werden, die sich am Ende quasi selbst in den Schwanz beißt. Die Zahlen auf dem Feld geben dabei an, wie viele Linien um sie herum sind – es liegt an dem Spieler, herauszufinden, an welchen Seiten diese Linien liegen. Die Zahl der Linien darf weder über- noch unterschritten werden, ist das Limit genau erreicht, färbt sich die entsprechende Zahl grün.
Ist die Zahl rotgefärbt, wurde das Limit überschritten, was manchmal aufwändige Reparaturarbeiten an der Schlange notwendig macht. Für den Einstieg gibt es einen Hilfsmodus, in dem angezeigt wird, wo Linien angelegt werden könnten – dass Grübeln nimmt einem dieser Modus nicht ab. Im normalen Modus entfallen auch die Farbhilfen. Insgesamt enthält das Denkspiel 15 Schwierigkeitsstufen, jede davon enthält mehrere Rätsel. Wer gerne auf Zeit spielt, bekommt durch die Bestenliste zusätzliche Motivation.
Fazit
Borders ist ein gutes Denkspiel mit einer etwas anderen Spielidee. Das Spiel sieht zunächst sehr einfach aus, ist aber auch für Denkspielprofis eine harte Nuss, denn schnell erweist sich eine Schlange als falsch gebaut – wer darauf verzichtet, im Hilfsmodus zu puzzeln, merkt dies unter Umständen erst sehr spät.
Produktname | Borders 1.0 |
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Hersteller | MIHE-Software |
Preis | 5 € |
Webseite | www.mihe-software.de |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X |
2,3gut |
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