Als Nachwuchskoch fängt man zunächst in einem Steakhaus an und wird sogleich damit beauftragt, die Bestandteile eines Vier-Gänge-Menüs zu sammeln. Es geht los mit dem Wein. Jesus brauchte dafür nur Wasser, aber der Koch ist noch in der Ausbildung und muss deshalb einen Wein selbst zusammenstellen. Kein Problem, denn die einzelnen Bestandteile sind im Bild verstreut: Korkenzieher, Ketchup, Maus, Stromstecker, Stiefel, Telefon und einiges mehr ergeben mit Sicherheit einen exzellenten Jahrgang. Cooking Quest ist in erster Linie ein „Such das Objekt im Bild“-Spiel. Die Bilder sind grundsätzlich sehr bunt, die Position der Gegenstände folgt keiner bestimmten Logik, eine Mausefalle befi ndet sich beispielsweise an der Decke. Kniffl ig wird es bei kleinen Objekten wie Schlüsseln, Messern oder Löffeln.
Wer sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Augen verdorben hat, kann tatsächlich Zutaten mischen, kochen und auf den Tisch servieren. Hauptsächlich geht es aber in dem Spiel um das Finden versteckter Objekte. Wenn das Zeitlimit nicht eingehalten wurde, geht es mit anderen Objekten von vorne los.
Fazit
Lange zwischen Mausefalle und Haifisch gesucht, aber der Spielspaß ist auf keinem einzigen Bild zu finden. Ein dröges Suchspiel mit passablen aber statischen Grafiken. Wer Kochen hasst, wird durch Cooking Quest bestätigt.
Produktname | Cooking Quest 1.0 |
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Hersteller | Big Fish Games |
Preis | 6,99 US-Dollar |
Webseite | www.bigfishgames.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X |
4,4ausreichend |
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