Der Clan besteht aus dem älteren Oberhaupt, in dessen Rolle man schlüpft, und der Verwandtschaft, den eigenen Vasallen sowie einem Zeremonienmeister, der die diplomatischen Beziehungen verwaltet, und einen Waffenmeister, der Soldaten rekrutiert. Die Mitglieder und „Angestellten“ sollte man im Auge behalten. Wird jemand zu oft übergangen, kann er sich vom Clan abwenden oder gar einen konkurrierenden Clan eröffnen. Damit alles in der Familie bleibt, sollte rechtzeitig ein geeigneter Nachfolger ausgesucht werden. Verhängnisvoll, wenn man das nicht rechtzeitig in Angriff genommen hat.
Jede Figur hat im Spiel diplomatische oder soldatische Fähigkeiten, die es zu berücksichtigen gilt. Provinzen werden entweder militärisch übernommen oder durch geschicktes Ränkeschmieden auf die eigene Seite gezogen und müssen danach verwaltet und ausgebaut werden. Insgesamt ein sehr komplexes Strategiespiel, bei dem man auch mit verwirrenden Menüstrukturen zu kämpfen hat. Die Faszination von Sengoku erwächst, wie bei seinen Quasi-Vorgängern Hearts of Iron und Europa Universalis, aus der enormen Komplexität.
Fazit
Nachschub für Hardcore-Strategen.
Thomas König
Produktname | Sengoku |
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Hersteller | Virtual Programming |
Preis | 15,99 € |
Systemvoraussetzungen | OS X 10.6.8, 1,8 GHz Intel Core Duo, 2 GB RAM, 512 MB VRAM |
2,3gut |
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