Test: Two Worlds 2 für Mac OS X

Schatteneffekte

Die grundlegende Bedienung wurde bei Two Worlds 2 recht elegant gelöst. Die Karte bietet allerlei Markierungen; dummerweise verliert man aufgrund der vielen Symbole und Marker, die nirgendwo erläutert werden, schnell den Überblick. Gleiches gilt für den Quest-Baum. Dank der zahlreichen Nebenquests verzweigt sich der Baum immer weiter, sodass leider auch hier der Überblick flöten geht. Das Inventar bietet praktischerweise eine Vergleichsfunktion, sodass man gleich erkennen kann, welcher der beiden Dolche besser zum Meucheln geeignet ist. Die Charaktersteuerung mittels Maus und Tastatur erfordert auch eine Einarbeitungszeit. Gerade zu Beginn wird man recht oft Schattenboxkämpfe austragen, da sich der Gegner schon längst aus dem Staub gemacht hat, bevor man Kamerasteuerung und Charakter in die gewünschte Richtung navigiert hat. Glücklicherweise agieren auch einige der Feinde dümmlich und „verhaken“ sich schon mal in einem Felsvorsprung. Koordinierte Angriffe sieht man von den normalen Gegnern eher selten, was das Überleben gerade zu Spielbeginn deutlich erleichtert.

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