Eine Frage der Erziehung

Aber Erobern oder Beeindrucken? ist nicht die einzige für den Spieler wichtige Frage. Wie bereits im ersten Teil steht dem Spielergott auch diesmal eine Kreatur in Form eines Schmusetiers zur Seite. Anfangs ist diese natürlich noch recht unbeleckt und hat eine ganze Menge zu lernen. Vor allem als Soldat verschafft sie sich schon zu Spielbeginn unter den gegnerischen Soldaten gehörigen Respekt. Ihre Fähigkeiten können durch den Zukauf entsprechender Fähigkeiten natürlich verbessert werden. Zu Beginn des Spieles ist die Kreatur freilich nur ein mäßiger Sammler. Die Eigenschaften erfahrener Sammler oder gar Profi-Sammler kann man aber später erwerben und so die Fähigkeiten deutlich verbessern. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man seine Kreatur an eine kurze Leine bindet oder ihr freien Willen auch auf die Gefahr hin lässt, dass sie eine ganze Menge Blödsinn anstellt. So kann die Kreatur aus Ermangelung von Futter schnell einen Dorfbewohner verschlingen und durch Streicheleinheiten wird der Hunger noch verstärkt. Backpfeifen hingegen bedeuten, dass das Fressen der Dorfbewohner nicht so gerne gesehen wird. Der Hang zum guten oder schlechten Charakter kann außerdem durch das entsprechende Spielzeug gefördert werden.

Herrscher der Insel

Zum Aufbau der eigenen Stadt und zum Wachstum der Bevölkerung müssen Rohstoffe wie Nahrung, Holz und Erz gesammelt werden. Darüber hinaus gibt es noch Manna, das die Gläubigen am Altar durch ihre Anbetung erzeugen. Mit diesem Manna kann der Spieler wie auch gegen Bezahlung bestimmte Wunder bewirken. Bezahlt wird mit Tribut, den man erhält, wenn bestimmte Aufgaben gelöst wurden. Beim Aufbau der Stadt sollte außerdem stets darauf geachtet werden, dass die Bewohner zufrieden und damit effizient und fruchtbar sind. Die Wünsche der Bewohner werden im Dorfzentrum angezeigt. Wenn der Bedürfnis-Turm wegen Nichterfüllens zu hoch wächst, werden die Bewohner böse und der Manna-Vorrat nicht weiter wachsen. Das Anlegen der Stadt will ebenfalls gut geplant sein. Außerdem sollte man immer mal wieder etwas vom teuer verdienten Tribut aufwenden, um neue Gebäude errichten zu können. Eine Kinderkrippe hat eine sehr positive Auswirkung auf die Geburtenrate, und ein antikes Bad sorgt für allgemeines Wohlbehagen.

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