Ähnlich wie der Original-DVD-Player von Apple setzt Trans Lucy auf sehr kompakte Kontrollen, die jedoch nicht alle Möglichkeiten der DVD unterstützen: Die Wahl der Kameraperspektive ist möglich, nicht jedoch ein Wechsel zwischen den Sprachen und Untertiteln, der in den DVD-Menüs erfolgen muss. Das Player-Fenster kann wahlweise im Hintergrund laufen oder über allen Fenstern schweben.
Bei letzterer Möglichkeit macht die Transparenz Sinn: Von völlig deckend bis nicht sichtbar lässt sich die Ausgabe des Videos beeinflussen. Wird die Videogröße auf Vollbild gestellt, legt sich das Video komplett über die Arbeitsoberfläche. Dennoch kann ganz normal weitergearbeitet werden, wird der Mauszeiger auf das Kontrollfenster bewegt, schaltet Trans Lucy die Transparenz ab. Da der Player meistens im Hintergrund laufen wird, bietet die Software globale Tastenkombinationen zur Fernsteuerung an – die Tasten dürfen den eigenen Wünschen angepasst werden.
Fazit
Der transparente DVD-Player ist eine zwiespältige Sache, denn wirklich erkennen kann man vom Film nur etwas, wenn die Transparenz nicht zu hoch ist. Dann ergibt aber wiederum der Einsatz von Trans Lucy nicht viel Sinn, da es sonst kaum Vorteile gegenüber dem Apple-Player bietet.
Produktname | Trans Lucy 1.0.2 |
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Hersteller | Startly Technologies |
Preis | 14,95 US-Dollar |
Webseite | www.startly.com |
Systemvoraussetzungen | keine |
3,5ausreichend |
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