Still Life 2.3.4

„Brennen soll Ken!“ – das riefen nicht nur frustrierte Puppen, nachdem sie jahrzehntelang an der sexuellen Orientierung ihres Partners zweifelten, sondern auch iMovie-Anwender. Der Ken-Burns-Filter ist dabei eigentlich eine feine Sache, nur läuft die virtuelle Kamerafahrt über ein Foto in iMovie etwas unflexibel ab.

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Still Life setzt ganz auf Ken Burns. Vor der Kamerafahrt müssen allerdings erst Fotos importiert werden. Die Software besitzt leider keine direkte Schnittstelle zu iPhoto, nimmt aber Bilder entgegen, die auf das Programmfenster gezogen werden. Die Fotos werden in einem Fach rechts gesammelt und links in die gewünschte Reihenfolge gebracht. Im Bearbeitungsfenster lassen sich mehrere Bewegungspunkte anlegen. Jeder einzelne Punkt bietet einen frei skalier- und drehbaren Bilderrahmen, für die Animation sorgt Still Life.

Wie flüssig die Bewegungen ablaufen, bestimmt der Benutzer mit, und auch das Innehalten für ein paar Sekunden beherrscht das Programm. Zwischen den einzelnen Fotos sorgt eine Überblendung für einen sanften Übergang, außerdem kann das Ganze mit Musik untermalt werden. Exportiert wird das Ergebnis schließlich als iMovie-Projekt oder im DV- (PAL/NTSC), beziehungsweise QuickTime-Format.

Fazit

Nicht immer sind die kleinen Ankerpunkte bequem anwählbar, mit denen rotiert und skaliert wird. Das Hauptproblem heisst aber FotoMagico – die Konkurrenz von Boinx Software ist erheblich flexibler und integriert sich besser in die iLife-Programme.

Testergebnis
ProduktnameStill Life 2.3.4
HerstellerGranted Software
Preis25 US-Dollar
Webseitewww.grantedsw.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,3gut

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