iPhoto sollte zumindest am Anfang parallel zu Slideshow Magic laufen, denn das Programm zum Erstellen von Fotopräsentationen besitzt keinen iLife-Browser. Zur Foto- und Musikauswahl muss man sich daher durch die Ordner hangeln, was seit der letzten iPhoto-Anwendung etwas schwieriger geworden ist. Sind die Fotos erst einmal im Programm angekommen, werden sie in einer Liste dargestellt, die gleichzeitig alle wichtigen Informationen (Bildausmaße, Überblendungsart und -dauer) anzeigt. Die andere Hälfte des Fensters nehmen die Optionen ein.
Darunter fällt die Anzeigedauer, die Hintergrundfarbe (wenn das Foto nicht den ganzen Bildschirm ausfüllt), der Titel und natürlich die Art der Überblendung. Obwohl es sich seit Mac OS X 10.4 anbieten würde, unterstützt Slideshow Magic nicht Core Image/Video und stellt keinen 3D-Würfel, sondern die aus Software-Diaschau-Urzeiten bekannten Verschiebe- und Iris-Effekte zur Verfügung. Geduldiger als bei der Konkurrenz sollten Slideshow-Magic-Anwender sein, denn für die Vorschau muss immer zuerst ein QuickTime-Video generiert werden.
Fazit
Slideshow Magic ist Tiger-exklusiv, unterstützt aber keine der Apple-Technologien, die sich für ein Diaschau-Programm gerade anbieten würden. Da ist der günstigere und leistungsfähigere PhotoPresenter die bessere Wahl.
Produktname | Slideshow Magic 5.0 |
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Hersteller | Koingo Software |
Preis | 19,95 kanadische Dollar |
Webseite | www.koingosw.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
3,5ausreichend |
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