Da hilft kein Fluchen gegen MTV und NHK, sondern nur vorsorgliche Archivierung zu selbstverständlich wissenschaftlichen Zwecken: Seatube lädt Videos von YouTube herunter. Nach dem Start zeigt sich eine zunächst leere Liste. Entweder wird die Adresse manuell eingegeben oder von Seatube aus dem obersten Browserfenster gefischt. Es kann nicht die eigene Favoritenliste anzapfen. Mit den Schaltflächen „Destination“ und „YouTube“ wird der Finder-Zielordner, beziehungsweise die YouTube-Website geöffnet.
Wenn Perian installiert ist, muss es beim reinen Herunterladen nicht bleiben, denn dann kann Seatube nach dem Beenden des Downloads das Video in ein anderes Format konvertieren. Alle QuickTime-Formate inklusive ihrer Parameter stehen dabei zur Verfügung. Geklappt hat die Konvertierung im Test jedoch nicht, was eindeutig nicht an Perian lag, da die heruntergeladenen Videos mit QuickTime Player Pro problemlos konvertiert werden konnten.
Seatube wird unter eine Art Mischung aus Donationware- und Shareware-Lizenz vertrieben. Es kann für zehn Tage ohne Einschränkungen benutzt werden, danach können Benutzer entscheiden, wie viel sie bezahlen möchten (mindestens zehn US-Dollar) und schalten damit gleichzeitig alle anderen Utility-Programme von Limit Point Software frei.
Fazit
Sicher nicht das optimale YouTube-Downloadtool. Die Shareware-Gebühr ist angesichts von 26 Bonus-Programmen fair.
Produktname | Seatube 1.0.7 |
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Hersteller | Limit Point Software |
Preis | 10 bis 25 US-Dollar |
Webseite | www.limit-point.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
3,1befriedigend |
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