QuartzCube

Videowürfel sind sündhaft teure Geräte, die in Stadien dafür sorgen, dass auch auf den hinteren Rängen ein Spiel oder Konzert genossen werden kann.

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In Szene-Demos ist der Würfel, der auf mehreren Seiten animierte Grafiken oder Videos anzeigt, oft anzutreffen und schon in allen möglichen Varianten programmiert worden. Was bei Demos mittlerweile ein herzhaftes Gähnen hervorruft, kann als Anwendung aber ganz schick sein. QuartzCube ist mehr Grafikdemo als sinnvolles Programm. Nach dem Start rotiert ein skalierbarer Würfel mehr oder weniger flüssig um die eigene Achse. Die sechs Seiten können individuell belegt werden, allerdings steht nur die Hälfte davon für Videos zur Verfügung, der Rest ist Standbildern vorbehalten.

Während die Filme zugewiesen werden, rotiert der Würfel – dabei herauzufinden, welche Seite gerade welchen Film darstellt, ist fast unmöglich. QuartzCube kann alle von QuickTime unterstützten Videoformate nutzen, im Test wurde ein HD-Video friedlich neben dem Pixelmatsch eines Online-Videoportals abgespielt.

Eine direkte Kontrolle über die Bewegung des Würfels gibt es nicht, aber im „Roll Tension“-Fenster kann mit einigen Reglern herumgespielt werden.Zur Änderung freigegeben ist auch der Farbverlauf im Hintergrund, wenn der Würfel anderweitig genutzt wird, sollte dieser möglichst einfarbig sein.

Fazit

Leider ist es nicht möglich, eine Videoaufzeichnung zu starten. Dazu bedarf es dann schon externer Programme wie Snapz Pro X und diese Form der Aufzeichnung funktioniert tatsächlich, bremst aber den Würfel ab.

Testergebnis
ProduktnameQuartzCube 1.0
HerstellerJS8 Media
PreisFreeware
Webseitewww.js8media.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4, Universal Binary
Bewertung
3,1befriedigend

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