Nach dem Start und einem kurzen Einführungsdialog verrät lediglich eine kleine, am linken oder rechten Bildschirmrand befindliche Pfeilspitze die Präsenz des Programms. Befindet sich der Mauszeiger über ihr, klappt sie vollständig heraus und zeigt die geöffneten Final-Cut-Projekte.
Dies geschieht natürlich nur, wenn eine Mediendatei auf Loader gezogen wurde, denn dann kann man wählen, welchem Projekt sie hinzugefügt werden soll. Verschoben wird nichts: Das Programm fragt nach, in welchem Ordner eine Kopie der Datei gesichert werden soll und verwendet diese dann. Songs lassen sich zum Beispiel direkt aus iTunes auf Loader ziehen. Loader fragt nur einmal nach dem Ordner für Kopien, achtet aber immerhin auf Ordnung: Musik, Bilder und Filme besitzen ihre eigenen Unterordner, weitere lassen sich in den Einstellungen, basierend auf der Dateiendung, definieren. Da MP3 und AAC nicht die idealen Audioformate für den Schnitt sind, werden sie automatisch in das AIFF-Format umgewandelt. In Final Cut Pro landen die Dateien eines Importiervorgangs in einem eigenen, mit Datum- und Zeitangabe versehenen Bin.
Fazit
Loader ist durchdacht, und bei der Verwaltung unterstützt das Programm den Anwender so weit wie möglich. Eine nicht unverzichtbare, aber praktische Ergänzung für Final Cut, deren Preis für die Leistung angemessen ist.
Produktname | Loader |
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Hersteller | Digital Heaven |
Preis | 49 Dollar |
Webseite | www.digital-heaven.co.uk |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
1,9gut |
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