Die Lösung sind alternative Player wie Cinematics. Cinematics baut auf QuickTime auf und unterstützt somit viele Videoformate – wenn auch nicht so viele wie der Video Lan Client (www.videolan.org). Die Bedienung lehnt sich an den QuickTime Player an, gleich links neben dem Video gibt es jedoch eine Wiedergabenlisten-Verwaltung. Zwar ist diese nicht so ausgereift wie etwa die von iTunes, reicht aber für nicht allzu große Videosammlungen aus. Die erweiterten Optionen zu jeder Wiedergabeliste offenbaren Einstellungen zum Bildformat (unter anderem 4:3, 16:9), Verzögerung, Wiedergabemodus, Vollbild, Zufallswiedergabe und Geschwindigkeit.
Letztere erlaubt es beispielsweise, dass Video rückwärts oder in Zeitlupe abzuspielen, über die Cursortasten erfolgt die Einzelbildwiedergabe. Im Gegensatz zum QuickTime Player beschränkt sich Cinematics auf die reine Wiedergabe von Videos. Ein Export in andere Formate ist nicht vorgesehen, eine Bearbeitung der Clips ist nicht möglich, ebenso verbleiben die Videos bei Cinematics immer am Ursprungsort.
Fazit
Das Cinematics übersichtlich wirkt, ist kein Wunder, hat man sich doch ein Beispiel am QuickTime Player genommen. Die Wiedergabenlisten-Funktion ist allerdings noch ausbaufähig. Schade nur, dass sich so viele Programmierer auf QuickTime als Basis stürzen – ein alternativer Player mit vlc als Basis wäre eine feine Sache.
Produktname | Cinematics |
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Hersteller | einstein’s legacy |
Preis | 27 US-Dollar |
Webseite | www.einsteinslegacy.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X |
2,7befriedigend |
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