Test: Adobe Photoshop Elements 8

Die Jahre, in denen damals noch Photoshop LE lediglich eine abgespeckte Version der „großen“ Photoshop-Version war, sind lange vorbei. Photoshop Elements ist seit Langem eine eigenständige Anwendung. In der neuen Version wurden vorhandene Funktionen erweitert und neue eingebunden. In Photoshop Elements sind viele Funktionen zwar vom großen Bruder Photoshop entliehen, werden aber im kleinen Bruder speziell für den Einsteiger in die Bildbearbeitung entsprechend dargeboten.InstallationNach der Standardinstallation steht Photoshop Elements 8 im Programmordner zur Verfügung. Im Unterschied zur Windows- Version, welche ein integriertes Programmmodul zur Verwaltung der Bilder enthält, wird bei der Installation der Mac-Version das Programm Bridge CS4 installiert. Dies ist zwar nicht ganz so komfortabel wie das Arbeiten in der Windows- Version von Photoshop Elements 8, aber es ist ein akzeptabler Kompromiss.Im ÜberblickPhotoshop Elements 8 hat im Gegensatz zu Photoshop CS4 ein dunkleres Erscheinungsbild. Im oberen Bereich befinden sich Anwendungsrahmen und die Leiste mit den Eigenschaften des ausgewählten Werkzeugs. Die Werkzeuge selbst befinden sich am linken Rand der Anwendung. In der Mitte ist der Bereich für die Bildbearbeitung mit dem darunter liegenden Projektfenster, welches die zur Zeit geöffneten Bilder als kleine Vorschau anzeigt. Rechts befindet die Auswahl der verschiedenen Bearbeitungsfunktionen.Bilder bearbeitenNach dem Öffnen eines Bildes kann am rechten Rand einer der drei Bearbeitungsmodi ausgewählt werden. Je nach Fähigkeit des Anwenders wählt dieser im ersten Register die Funktion Voll, Schnell oder Assistent aus. Voll enthält in der Standardansicht die Paletten für die Bildebenen sowie die Effekte. Schnell stellt den Zugriff auf die häufigsten Einstellungen für die Fotobearbeitung zur Verfügung. Neu hinzugekommen ist hier eine gerasterte Voransicht, die verschieden starke Einstellungen des jeweils ausgewählten Effekts zeigt.