Wer Windows nutzt und ab und zu dort ein Programm installiert, ist auch gewohnt, dass der Computer danach neu gestartet werden soll, selbst wenn es nur ein bescheidenes Solitaire ist, welches sich mit ein paar DLL-Dateien und munterer Spyware auf der Festplatte breit macht. Auf dem Mac sind es hingegen fast nur Systemaktualisierungen, die den Neustart erfordern.
Nach eben jenem Neustart ist die Arbeitsumgebung wieder jungfräulich, von den Finder-Fenstern und eventuellen Startobjekten einmal abgesehen. Das ändert Relaunch, eine Anwendung, die in bestimmten Zeitabständen oder per Mausklick „Schnappschüsse“ der aktuell laufenden Anwendungen erstellt. Dabei sichert Relaunch nicht den Speicherinhalt, sondern nur, welche Anwendung welche Dateien offen hat. Erkannt werden allerdings lediglich zwanzig Programme, darunter Automator, Excel, GarageBand, Illustrator CS, Keynote, Pages, Photoshop, PowerPoint, TextEdit, Word, Xcode/Interface Builder.
Fazit
Eine ganze Reihe von Programmen werden bisher nicht unterstützt, beispielsweise die gesamte Apple-ProApp-Reihe und Browser-Alternativen zu Safari. TextEdit konnte im Test die Dokumente nicht immer finden und das Relaunch-Symbol in der Menüzeile reagierte nach einem Neustart nicht auf Mausklicks.
Produktname | Relaunch 1.2 |
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Hersteller | Wired Up and Fired Up |
Preis | 5 US-Dollar |
Webseite | www.wiredupandfiredup.co.uk |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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