Suchprogramm

PocketLight

Eines der Highlights von Apples nächstem Mac OS X ist die Suchfunktion Spotlight, die bis auf die eigene Wohnung so ziemlich alles durchsucht.

Von   Uhr

Bevor Apple den Tiger auf unschuldige Mac-Besitzer loslässt, kommt von dem kleinen Programmiererkollektiv freeridecoding ein Suchprogramm, welches optisch an Spotlight erinnert, aber unter OS X 10.3 läuft. PocketLight durchsucht Dateinamen, E-Mails, den Kalender und das Adressbuch nach Suchbegriffen. Die Suche in Dateinamen ist in den Voreinstellungen deaktiviert und nimmt auch etwas mehr Zeit in Anspruch, als die Suche nach E-Mails. Zu jedem gefundenen Ergebnis werden der Titel sowie das Datum eingeblendet, in der dritten Spalte erscheint der Mailbox-Name (E-Mail), die Telefonnummer (Adressbuch), Kalendername oder das Verzeichnis. Ein Doppelklick bewirkt die Anzeige des Suchergebnisses im jeweiligen Programm. Die Weiterentwicklung von Pocket-

Light wurde bereits gestoppt: Zum einen möchten die Programmierer nicht mit Spotlight konkurrieren und zum anderen sehen sie im Programm eine Art Visitenkarte für sich und die nächsten Tiger-Projekte.

Fazit

PocketLight fällt zwar nicht durch einen hohen Funktionsumfang auf, aber dafür wirkt das Programm sehr übersichtlich. Ein Wermutstropfen ist, dass die Dateisuche nicht den Inhalt der Datei, sondern nur den Dateinamen durchsucht – im Gegensatz zur E-Mail-Suche, die auch den E-Mail-Text durchpflügt.

Testergebnis
ProduktnamePocketLight
PreisFreeware
Webseitefreeridecoding.net/pocketlight
Systemvoraussetzungenkeine
Bewertung
2,7befriedigend

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