LazyMouse

Verwirrend: LazyMouse müsste eigentlich LazyHuman heißen, denn es ist der Mensch, der zu faul ist, den Mauszeiger zu bewegen und deshalb dieses neue Kontrollfeld benötigt. Dafür darf sich die Maus aber nach Installation von LazyMouse stärker ausruhen – falls also doch noch die geplante Maut für gefahrene Mausstrecken kommt, spart LazyMouse bares Geld.LazyMouse ist eine zusätzliche Bedienungshilfe, die zunächst erfordert, dass in den Systemeinstellungen unter Bedienungshilfen die Funktion Zugriff für Hilfsgeräte aktivieren eingeschaltet wird.

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Die Ersparnis für Mausbewegungen zeigt sich erst, wenn ein Programm eine Dialog- oder Alarmbox öffnet. Der Finder fragt beispielsweise jedes Mal nach, wenn eine Datei umbenannt werden soll. Ist LazyMouse aktiv, springt der Mauszeiger sofort zum blau unterlegten Default-Button. Dies erweist sich vor allem bei Dialogboxen hilfreich, in denen nur etwas bestätigt werden soll – und die Maus ist dann auch nicht weit von den anderen Bedienelementen entfernt.

Die Software versagt allerdings bei Programmen, die lediglich Mac-OS-Bedienelemente imitieren – prominentestes Beispiel dafür ist Firefox.

Fazit

Mac OS X ist vielleicht nicht für seine ausführliche Steuerung per Tastatur bekannt, aber mit der Tabulator- und Leertaste ließe sich ähnliches wie mit LazyMouse erreichen. Sinnvoll ist LazyMouse dennoch – für Besitzer eines großen LCDs oder für jene, die eine grafische Benutzeroberfläche nur ungern per Tastatur bedienen möchten.

Testergebnis
ProduktnameLazyMouse
Preis 6,85 US-Dollar
Webseite www.oldjewelsoftware.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,7befriedigend

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