Unter Windows ist das etwas anders: Dort sind Installationsprogramme, meist auch noch mit Eigenwerbung garniert und als Vollbild dargestellt, üblich. Am schlimmsten ist aber bei beiden Betriebssystemen das, was in den verschlungenen System-Ordnern landet. Neben Einstellungsdateien werden dort Programmbibliotheken und einiges mehr untergebracht. Unter Windows wird mit einem Deinstallationsprogramm die Anwendung mitsamt ihrer Begleitdateien entfernt.
Rückstandlos geht das nicht immer, und auch bei Mac OS X ist das nicht anders – wird die Programmdatei in den Papierkorb verschoben, bleiben die vielen kleineren Dateien erhalten: Ein Souvenir, auf welches sich gut verzichten lässt. Lange Einleitung, kurzes Programm: AppDelete ist nicht besonders umfangreich und wirkt gegen AppZapper und CleanApp schon etwas mickrig. Die Aufgabe ist die selbe: Die Beseitigung einer Anwendung mit ihren Begleitdateien. Diese werden auf das AppDelete-Docksymbol gezogen, im Log zeigt das Programm an, welche Dateien betroffen sind, wird die Löschung befohlen, landet alles gut strukturiert im Papierkorb.
Fazit
Besser als die Shareware-Konkurrenz ist AppDelete nicht, aber zum Entfernen der ein oder anderen Anwendung ist das Programm gut geeignet.
Produktname | AppDelete 1.1.1 |
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Hersteller | Reggie Ashworth |
Preis | Freeware |
Webseite | reggie.ashworth.googlepages.com/appdelete |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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