Immerhin hat man auf dem Mac auf zwei Versionen verzichtet – iOS-Benutzer werden für iPad und iPhone getrennt zur Kasse gebeten, obwohl die App nur Vektorgrafiken einsetzt, die auf jede beliebige Auflösung skaliert werden können. Wie in der iOS-Version gibt es drei verschiedene Orte (Wüste, Ozean, Berge) und drei verschiedene Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Eine Yoga-Sitzung dauert entweder 30, 45 oder 60 Minuten. Da bei den Posen oft der Blick nach unten und damit weg vom Mac gerichtet ist, ist die Sprachausgabe ein wichtiger Teil von Pocket Yoga. Die Stimme ist leicht zu verstehen, auch wenn die Dame etwas zu zackig klingt. Die Vektorgrafik-Yogalehrerin zeigt natürlich immer die Optimalposition und ist selbst auf „Beginner” extrem gelenkig. Ein Lexikon der Yoga-Stellungen gibt es in der Mac-Version nicht. Sie besitzt insgesamt leider keine Vorteile gegenüber der iPhone-Fassung, die dank TV-Out die Übungen auch auf den großen Fernseher bringt.
Fazit: Der Mac ist die falsche Plattform für Pocket Yoga. Nicht jede iOS-App sollte portiert werden.
Produktname | Pocket Yoga |
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Hersteller | Rainfrog |
Preis | 3,99 € |
3,5ausreichend |
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