Foto-Effekte wie in iOS

Test: FX Photo Studio 1.0

iOS-Apps für Foto-Effekte werden immer zahlreicher – einige davon werden auch für den Mac umgesetzt. FX Photo Studio gibt es für den Mac sogar gleich zweimal. Bei den iOS-Bildbearbeitungen gibt es Apps wie Camera Bag (auch für den Mac erhältlich), die eine handvoll Effekte bereithalten. Und es gibt Apps wie FX Photo Studio, die vor allem mit Masse punkten.

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Offenbar ist die App aber während der Portierung ein paar Mal um den Block gelaufen, denn diese Version bietet weniger Effekte für einen höheren Preis, selbst inklusive aller In-App-Käufe. Für den Mac gibt es auch eine Pro-Version für 32 Euro, doch über die Unterschiede zwischen Standard- und Pro-Version schweigt sich der Hersteller aus, die Beschreibung ist identisch. Zwar kann die App auch Bilder freistellen und drehen, aber der Schwerpunkt liegt klar auf den Effekten, die unten auf dem Screen mit ihren Vorschaubildern angeordnet sind. Bei so einer Masse an Effekten ist es mühsam, sich durch die ganze Liste zu arbeiten. Einfacher wird es, wenn die besten Filter als Favoriten markiert werden. Auf jedes Foto können mehrere angewendet werden – so eine Filterkette wird optional als Vorlage gesichert. Der Hauptvorteil der Mac-Version ist die Fähigkeit, größere Fotos zu bearbeiten. Dafür zahlen Mac-Anwender allerdings drauf – und das bei deutlich weniger Effekten.

Fazit: Masse statt Klasse: Mac-Kunden werden im Vergleich zur iOS-Version sogar noch im Umfang benachteiligt.

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