Action-Schach

Test: Battle vs.Chess, das Schachspektakel

Publisher Topware hat tief in der Klamottenkiste gekramt und einem alten Klassiker eine Runderneuerung spendiert. Ob die Operation gelungen ist, oder der Patient Regress-Forderung stellen sollte, entnehmen sie unserem Schlachtbericht. Zunächst wurde der Simulationsteil – eindeutig der Schwachpunkt bei der 20 Jahre alten Vorlage mit dem Titel Battlechess – auf solide Füße gestellt. Dafür hat man die Fritz Engine, Grundlage für viele Top-Schach-Programme, lizenziert.

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Battle vs. Chess bietet neben dem Skirmish-Modus, bei dem reguläres Schach gespielt wird, den Kampagnen-Modus, bei dem alles völlig anders ist. Gespielt werden darf auf der dämonischen oder himmlischen Seite. Es gibt ein Tutorial und zudem zehn Schwierigkeitsstufen, dank denen auch Einsteiger auf ihre Kosten kommen. Die KI-Engine ist über alle Zweifel erhaben, so dass Großmeister eine würdige Herausforderung finden. Die Kampagne besteht, unabhängig davon, auf welcher Seite Sie spielen, aus 15 Missionen. Mal steht Ihnen nur ein bestimmter Figurentyp zur Verfügung, mal haben Sie es mit einer hoffnungslosen Unterzahl-Situation zu tun, oder Sie können zu Spielbeginn nur einen Teil des gegnerischen Spielfelds einsehen, weil der Rest im Nebel verborgen liegt. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei sanft aber stetig an. Sie können sich aber auch selbst unter zusätzlichen Druck setzen, indem Sie die Zugzeit verringern oder sich ein knappes Zuglimit setzen.

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