Tatsächlich bedient sich TapTap jedoch an einem festen Datenstamm: Lesezeichen, Notizen, Adressbucheinträge, installierte Anwendungen und Ordner/Dateien. Letztere werden jedoch nicht durchsucht, sondern es werden lediglich ihre Namen gesichert. Über das Kontextmenü kann auch im Verzeichnisbaum geblättert werden, was nicht wirklich komfortabel ist und mit dem Finder sicher schneller geht. Die Suche lässt sich auch auf eine bestimmte Art von Daten beschränken, die Ergebnisliste wird mit jedem eingegebenen Buchstaben aktualisiert. TapTaps Aufgabe ist dann, die zugeordnete Anwendung zu starten, aber bei Adressen lassen sich zum Beispiel Texte kopieren oder E-Mails verschicken.
Die Abfrage der Kommando-Taste übernimmt eine Hintergrund-Anwendung (Daemon), die im Test durch penetrante Nachfragen nach Schlüsselbund-Informationen unangenehm auffiel. Nötig wären diese für die Funktion der Anwendung sicher nicht.
Fazit
Als Suchwerkzeug ist TapTap zu eingeschränkt, und es gibt deutlich bessere Programmstarter. Die Bedienung ist deutlich verbesserungswürdig, für den Preis gibt die Anwendung ein schwaches Bild ab.
Produktname | TapTap 1.22 |
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Hersteller | Tri Edre |
Preis | 19 € |
Webseite | www.tri-edre.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.5, UB |
4,4ausreichend |
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