WindowShade X 4.0

Windowshading kennen einige von Mac OS 7.5 oder dem Atari-Betriebssystem MagiC. Dabei wird ein Fenster durch Doppelklick auf die Titelleiste reduziert – dadurch wird der Blick auf dahinter liegende Fenster erleichtert. Bei Mac OS X hat diese Aufgabe das Dock in Kombination mit der Minimieren-Funktion übernommen.

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WindowShade rüstet die alte Shadingfunktion nach. Zusammen mit dem Application Enhancer klinkt es sich in das Betriebssystem ein und reduziert Fenster beim Klick auf deren Titel auf einen kleinen Streifen. Neben dem Shading bietet die Software aber auch zwei weitere Funktionen an, die für mehr Übersicht sorgen: Sie kann Fenster auf halbe Transparenz schalten oder als Miniatur auf dem Schreibtisch ablegen.

Da diese ganzen Funktionen nur schwerlich auf einen Doppelklick zu legen sind, unterstützt WindowShade Tastenkombinationen, die in Version 4.0 frei definierbar sind.

Sollte ein Programm Probleme mit WindowShade haben, kann es auf eine Ausschlussliste gesetzt werden. Außerdem ist es möglich, die Einstellungen für einzelne „Mac OS X“-Anwendungen gezielt anzupassen. Etwas ungewöhnlich ist die Definition eines eigenen Schattenwurfs – fehlt eigentlich nur noch, dass WindowShade Schattenausrichtung und -stärke anhand der Systemuhr und dem Sonnenstand regelt.

Fazit

WindowShading spricht hauptsächlich ehemalige Benutzer des klassischen Mac OS an, denn Apple hat spätestens mit OS X 10.3 Möglichkeiten geschaffen, um auch bei vielen Fenstern nicht den Überblick zu verlieren.

Testergebnis
ProduktnameWindowShade X 4.0
HerstellerUnsanity
Preis10 US-Dollar
Webseitewww.unsanity.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,7befriedigend

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