Show Desktop 1.6.4

Faszinierend, sowohl für die Chaosforschung als auch die moderne Psychoanalyse: Die Fensteranordnung auf den Mac-Displays ermöglicht erstaunliche Einblicke in die Psyche des Benutzers und mitunter liegt unter den dreitausend Fenstern irgendwo ein lange vermisstes Programm.

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Da sich mit steigender Bildschirmgröße auf wundersame Weise auch die Fenster vermehren, gibt es Softwarewege, um den Überblick zu behalten. Was den Bodensatz auf dem Mac-Bildschirm bildet, bringt Show Desktop hervor. Das Programm ist eine etwas flexiblere Version der „Andere ausblenden“-Funktion von OS X. Nach dem Start residiert es im Dock, per Mausklick werden alle Programme ausgeblendet. Der Finder kann davon ausgenommen werden, außerdem gibt es eine Ausschlussliste, in der all die Programme Platz finden, die nicht beim Versteckspiel mitmachen sollen. Neben der Positionierung im Dock kann Show Desktop auch in der Menüzeile erscheinen.

Im Gegensatz zu einigen anderen Programmen (Desktopple), die den freien Blick auf den Schreibtisch gestatten, ist es mit Show Desktop nicht möglich, dass Schreibtischhintergrundbild zu verstecken. Dafür zeigt sich das Programmsymbol im Dock variabel – mit drei verschiedenen Symbolen ist auch für jene etwas dabei, die im Dock stets auf passende Farben achten.

Fazit

Leider lässt sich Show Desktop nicht per Tastenkombination aktivieren, und die Ausschlussliste erlaubt nicht das Anlegen von Sets, um verschiedenen Arbeitssituationen gewappnet zu sein.

Testergebnis
ProduktnameShow Desktop 1.6.4
Herstellereveryday software
PreisFreeware
Webseitewww.everydaysoftware.net
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,7befriedigend

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