SaveMe 1.3

Vielfach nur vermutet, bisher aber nicht bewiesen: In den Codezeilen der heutigen Betriebssysteme schlummert künstliche Intelligenz. Diese wartet nur darauf, dass der Benutzer Texte tippt, die er in dieser Form nie ein zweites Mal hinkriegen würde und ruft dann in einem günstigen Moment die Funktion do_Crash_fatal(int howfatal) auf.

Von   Uhr

Da das Zwischenspeichern von vielen gerne vergessen wird, bieten etliche Textverarbeitungsprogramme eine automatische Speicherfunktion an, die in festen Intervallen den Text sichert – sollte also ein Absturz auftreten, ist nicht die ganze Arbeit verloren. Die automatische Sicherung bieten aber längt nicht alle Anwendungen, doch mit SaveMe ändert sich dies. Unauffällig zeigt sich die Software in der Menüleiste und macht sich auch erst dann bemerkbar, wenn sie für die gewünschten Anwendungen aktiviert wurde – es wäre ohnehin nicht sinnvoll, die automatische Sicherung global laufen zu lassen.

Die Intervalle sind vorgegeben und reichen von einer halben Minute bis zu zwölf Stunden. Neben dem einfachen Sichern kann SaveMe auch Kommandos für „Sichern unter“ und „Alle sichern“ senden. Der eingebaute Inspektor dient zum Konfigurieren der Aktionen von SaveMe. Wer dem Programm misstraut, kann auch einen Signalton bei jedem Speichern ausgeben lassen. Ist der Benutzer beim Ablauf des Intervalls am Schnell-Tippen, können ein paar Zeichen verloren gehen.

Fazit

SaveMe ist eine sehr nützliche Anwendung für alle, die gerne auf Nummer sicher gehen wollen. Während es an den Programmfunktionen nichts zu mäkeln gibt, könnte die Konfiguration verbessert werden: So fehlt eine Gesamtübersicht, die alle Auto-Speicher-Anwendungen auf einmal zeigt.

Testergebnis
ProduktnameSaveMe 1.3
HerstellerGoldfishSoft
Preis20 US-Dollar
Webseitewww.goldfishsoft.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
1,9gut

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