Wer sich zu letzterer Gruppe zählt oder einfach beim Anblick des Docks Hautausschlag bekommt, darf zu F10 Launch Studio greifen. F10 steht für die Funktionstaste, mit der das Launch Studio aktiviert wird, aber in einem eigenen Kontrollfeld kann die Taste geändert werden. Der Einrichtungsassistent sorgt auf Wunsch für ein bereits belegtes Menü: Zumindest die Standardanwendungen ordnet die Software auf diese Weise gleich den richtigen Kategorien zu. Nach dem Drücken der Aktivierungstaste legt sich ein halbtransparentes Fenster mit den Anwendungen der jeweiligen Kategorie über den Bildschirm – ein Mausklick und iChat oder Adressbuch starten.
Die Größe der Symbole ist variabel, im oberen Bereich sorgt eine Suchfunktion für eine ausgedehnte Rasterfahndung. Im Bearbeiten-Modus dürfen Programme anderen Kategorien zugeordnet und neue Anwendungen hinzugefügt werden. Als Alternative zum Programmstart per Funktionstaste verewigt sich das Launch Studio in der Menüleiste und ermöglicht damit einen Programmzugriff ähnlich OS 9. Integriert ist außerdem ein Programmumschalter, der auch im Hintergrund laufende Anwendungen anzeigt.
Fazit
Das Konzept von F10 ist nicht sonderlich innovativ, aber es eignet sich besonders für diejenigen, die ihre Anwendungen nicht unbedingt zentral im Programme-Ordner aufbewahren. Die Konkurrenz in dem Bereich ist allerdings hart.
Produktname | F10 Launch Studio 1.5.1 |
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Hersteller | Chronos |
Preis | 30 US-Dollar |
Webseite | www.chronosnet.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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