Programmiersprache

ACSLogo

Diese Programmiersprache weckt böse Erinnerungen: War es doch Logo, welches eine ganze Informatik-Klasse samt Lehrer und Noch-Nicht-Mac-Life- Autor zur Verzweifl ung brachte. Frustriert wurde dann schließlich zu Turbo Pascal zurückgekehrt und Logo aus dem Gedächtnis sowie sämtlichen Bewertungen gestrichen.

Von   Uhr

ACSLogo ist eine moderne Version der angeblichen Kindersprache. Neben dem Quelltextfenster gibt es das grafische Ausgabefenster, auf dem eine Schildkröte ihre Bahnen zieht. In der Grafik liegen auch die traditionellen Stärken von Logo, denn Kommandos wie PenUp oder PenWidth sind relativ eindeutig.

Zusammen mit Schleifen und Prozeduren sind auch komplexere Grafiken möglich. Natürlich gehören auch Berechnungen, Texteingaben, Dateioperationen, Musik und Sprache zu ACSLogo. Insgesamt ist der Sprachumfang jedoch einigermaßen übersichtlich und basiert grob auf einer Logo-Version für den Amiga. Ernsthafte

Anwendungen lassen sich mit ACSLogo nicht erstellen, es ist hauptsächlich eine Lehrsprache. Immerhin kann die grafische Ausgabe zusätzlich in Formate wie SVG und PDF erfolgen.

Fazit

Äußerst ärgerlich ist, dass Fehlermeldungen direkt in den Quelltext ausge geben werden. Zudem liegt dem Programm kein Logo-Kurs bei, hierfür muss der angehende Logo-Profi diverse Web seiten besuchen, auf die der

ACSLogo-Programmierer auf seiner Homepage verweist.

Testergebnis
ProduktnameACSLogo
PreisFreeware
Webseitealancsmith.co.uk
Systemvoraussetzungenkeine
Bewertung
2,7befriedigend

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