Ein Blick auf den Zeitstempel zeigt, dass beide Rover gerne im 20-Sekunden-Takt auf den Auslöser drücken. Zwar sind die Fahrzeuge nicht gerade in der Nähe der Mars-Sehenswürdigkeiten, aber die gemachten Aufnahmen sind von teils bestechender Qualität. Der Midnight Mars Browser macht nichts anderes, als frische Marsfotos vom NASA-Server zu ziehen. Diese Fotos können dann als Diashow abgespielt werden, bei einigen Aufnahmen wird mit einer Rot-Grün-Brille ein leichter Tiefeneindruck erzeugt.
Eine weitere Spezialität des Mars Browser sind Panoramen, die sich aus mehreren überlappenden Fotos zusammensetzen. Das sieht zum Teil spektakulär aus, oft werden aber nur weiße Flächen angezeigt – etwas mehr Rückmeldung darüber, ob ein Bild nicht existiert oder einfach noch nicht heruntergeladen wurde, wäre nett. Heruntergeladene Fotos lassen sich nach bestimmten Kriterien (Rovername,Kamera, 3D-Aufnahme) als normale Bilddateien exportieren.
Fazit
Midnight Mars Browser ist keine leichte Kost und überfrachtet mit vielen Optionen, deren Bedeutung sich nicht sofort erschließt. Bilderserien sind jedoch schnell heruntergezogen und das Marsfazit lautet: Viel Staub, ein paar Felsen und keine Spur von Beagle …
Produktname | Midnight Mars Browser |
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Hersteller | Michael Howard |
Preis | Freeware |
Webseite | midnightmarsbrowser.blogspot.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
2,3gut |
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