Textverarbeitung für den Mac im Test

Test: Imagine, Textverarbeitung für OS X

Programme wie Word oder Pages sind Multitalente, mit denen sich vom Brief bis zum kompletten Magazin wirklich alles erstellen lässt. Für die einfache Texterfassung haben sich Programme wie Imagine jedoch eine Nische erobert. Solche Programme setzen auf einen Vollbildmodus und reduzierten Funk­tionsumfang, damit auch keine Schalt­ fläche die Konzentration stört. Hinzu kom­ men ein Wort­ und ein Zeichenzähler. Viele Autoren brauchen auch nicht mehr, denn für das Layout sind später andere zuständig.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Imagine ist ein einfacher Editor, der all diese Voraussetzungen erfüllt, aber auf Formatierungen nicht verzichtet. Die Format­ leiste enthält dabei Fettschrift, Kursivschrift, Unterstreichung und Hervorhebung. Aller­ dings wurde dort auch der Wortzähler unter­ gebracht – eine Trennung wäre hier sinnvoll gewesen. In den Einstellungen können die Hintergrundfarbe und Schriftart geändert werden.

Vor vier Jahren wäre Imagine noch etwas Besonderes gewesen, schließlich befanden sich Textverarbeitungen früher in einem Wettlauf um immer mehr Funktionen. Mittlerweile bietet aber jede Textverarbei­tung einen Vollbildmodus, und in diesem wirken Programme wie Bean nicht ablenken­ der als Imagine. Frische Ideen bietet Imagine nicht.

Fazit

Kann sich aus der Masse ähnlicher Programme nicht hervorheben

Testergebnis
ProduktnameImagine
HerstellerBenjamin Chan
Preiskostenlos
Pro
  • Übersichtlich
Contra
  • Keine neuen Ideen
SystemvoraussetzungenOS X 10.7
Bewertung
2,7befriedigend

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Test: Imagine, Textverarbeitung für OS X" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.