Das wird sich in einer der nächsten Versionen mit Sicherheit ändern – bis dahin werden der Anfangssaldo und Kategorien eben über den Assistenten eingegeben. Squirrel ist eine Finanzverwaltung für den persönlichen Hausgebrauch. Eine Softwarekategorie, die in letzter Zeit den Mac-Markt zu überschwemmen scheint. Die Anwendung verwaltet mehrere Konten und bietet Netbanking – was aber nichts anderes als ein kleiner Webbrowser im Squirrel-Fenster ist.
Zwar kennt Squirrel monatliche Budgets und kann sie auch visuell darstellen, aber regelmäßige Zahlungsein- und -ausgänge lassen sich nicht automatisieren. Sinnvoll wäre es auch, wenn der aktuelle Kontostand in der Seitenleiste stünde. Dafür lassen sich Kontobewegungen mit Stichwörtern versehen, die wiederum von intelligenten Ordnern aufgegriffen werden können. Den Trend aktueller Finanzverwaltungen (MoneyWell, Cha-ching), auch etwas für das Auge zu bieten, setzt Squirrel fort: Animierte Kuchendiagramme, bei denen die Kuchenstücke durch Auswählen mit dem Mauszeiger „herausfahren“ – Squirrel bietet dank Leopard flüssigere Animationen als so manches Spiel.
Fazit
Optik ist zumindest in dieser Version noch wichtiger als Substanz: Für einen ordentlichen Überblick sind zu viele Klicks erforderlich, Export- und Druckfunktion sind schlicht nicht existent.
Produktname | Squirrel 0.5 |
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Hersteller | Axel Péju |
Preis | 6,99 € |
Webseite | www.squirrelapp.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.5, Universal Binary |
3,5ausreichend |
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