Viel einfacher ist da die Überwachung der Computeraktivität, denn dies kann im Hintergrund und gerne auch unbemerkt geschehen. Arbeitgeber bedienen sich solcher Werkzeuge, um herauszufinden, ob Herr X ein besonderes Interesse an Websites der Kategorie Y hegt – dann droht Brief Z. Im Gegensatz zu diesen verdeckt operierenden Programmen bleibt Productivity gut sichtbar und ist somit nur für den persönlichen Gebrauch geeignet. Das Programm misst, wie viel Zeit in der obersten Anwendung verbracht wird, protokolliert die Häufigkeit von Tastendrücken und Mausbewegungen und zeigt die Ergebnisse als Liste an.
Ins Detail geht das Programm nicht: So wird beispielsweise nicht aufgezeichnet, welche Tasten gedrückt und welche Websites besucht wurden. Die Statistik kann als Grafik oder Text in bestimmten Zeiträumen angezeigt werden. Wie der Hersteller anmerkt, sagen die nackten Zahlen allerdings noch lange nichts darüber aus, wie produktiv die einzelnen Anwendungen tatsächlich eingesetzt wurden. Besonders vielseitige Anwender können ihre Programmen in verschiedene Kategorien einteilen, um auf einen Blick sehen zu können, welchen Anteil zum Beispiel Spiele an der Benutzungszeit besitzen.
Fazit
Um wirklich einschätzen zu können, wie produktiv der eigene Tag abgelaufen ist, muss man schon selbst Buch führen – Productivity ist dafür einfach nicht detailliert genug.
Produktname | Productivity 1.0.1 |
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Hersteller | Dreystone Software |
Preis | 15 US-Dollar |
Webseite | www.dreystone.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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