MoneyWell 1.0

Wenn ein Konto leer ist, ist es alles andere als gut. Wie kommt also No Thirst Software darauf, dass es ärgerlich ist, wenn ein leerer Eimer umkippt?

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MoneyWell ist eine persönliche Buchhaltung, in der Eimer den monatlichen Verfügungsrahmen für bestimmte Ausgaben wie Strom, Kleidung und Abos sämtlicher falkemedia-Magazine symbolisieren. Kippt der Eimer um, wurde der Rahmen ausgeschöpft, ist er mit einem Ausrufezeichen versehen, wurde der Rahmen überzogen. Als Ergänzung zur grafischen Darstellung steht unter dem „Eimernamen“ der Restbetrag im Klartext. Um Geld zu verteilen, wird ein Eimer einfach auf den anderen gezogen, dazu muss dann nicht wieder das Einnahmekonto bemüht werden.

Immer dann, wenn das Gehalt auf dem Konto angekommen ist, wird es in MoneyWell verbucht und mit dem Wasserhahn („Allocate income“) auf die Eimer verteilt. Der Gehaltseimer zeigt danach an, wie viel zur freien Verfügung steht. Natürlich können auch mehrere Konten und Einnahmequellen parallel geführt und gefüllt werden. Zwar ist es möglich, den Verfügungsrahmen in bestimmten Abständen auffüllen zu lassen, aber für Überweisungen ist eine automatische Wiederholung nicht möglich. Für jede fixe, wiederkehrende Ausgabe sollte daher auch ein eigener Eimer eingerichtet werden.

Fazit

Die Eimer sind eine gute Idee und optisch wirkt MoneyWell weniger verspielt als Cha-Ching. Ohne Export-Funktion steht es aber derzeit etwas isoliert in der Software-Landschaft.

Testergebnis
ProduktnameMoneyWell 1.0
HerstellerNo Thirst Software LLC
Preis50 US-Dollar
Webseitewww.nothirst.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
2,7befriedigend

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