iGTD gehört noch zu den umfangreicheren Programmen mit der „Get Things Done“-Philosophie. Die Grundelemente sind natürlich vorhanden: Die Einteilung und Sortierung der Aufgaben in einen Kontext und in Projekte. Im dreigeteilten Fenster zeigt die Anwendung eine Gesamtübersicht und eine Liste der unter dem links gewählten Antrag vorhandenen Aufgaben an. Der untere Bereich gehört der Eingabe von Notizen und dem Kalender, mit dem das Start- und Fälligkeitsdatum gesetzt wird. Aufgaben, die demnächst fällig oder bereits überfällig sind, erscheinen farblich hervorgehoben, gleiches gilt für alle Aufgaben mit einer Priorität von 1 oder 2.
Mit einem Klick auf das kleine Kästchen am Anfang des Eintrags wird dieser als abgeschlossen gekennzeichnet, aus der Liste verschwindet er erst nach Auswahl von „Clean Up“ („Tasks“-Menü) – ein Verhalten, welches sich in den Einstellungen automatisieren lässt. Zu jedem Eintrag ist die Angabe von Web-Adressen, Stichwörtern und Kontakten möglich. Immer wiederkehrende Aufgaben müssen nicht jedes Mal neu eingegeben werden, da iGTD sie in bestimmten Abständen wiederholen kann. iGTD bietet eine Quicksilver- und MailTags-Anbindung, unterstützt die Synchronisierung mit .Mac und dem iPod und besitzt eine Exportfunktion, um die Daten als HTML- oder Textdatei auszugeben.
Fazit
iGTD ist durchdacht und bietet mehr als manch ein anderes Shareware-GTD-Programm. Kleine Extras wie der Kalender und die optionale „natürliche“ Datumsanzeige runden den guten Gesamteindruck ab.
Produktname | iGTD |
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Hersteller | Bartlomiej Bargiel |
Preis | Freeware |
Webseite | bargiel.home.pl/iGTD |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
1,9gut |
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