Leichter sollte die Identifizierung per Bild fallen, und nimmt man nur die iChat-Bildchen, arbeitet für die Mac Life immerhin Chuck Norris. Doch das Adressbuch zeigt die Bilder nur dann an, wenn auf den Namen geklickt wird. Espy ist eine Alternative zur Apple-Anwendung, die auf den gleichen Datenbestand zugreift. Änderungen in einem sind also auch jeweils im anderen Programm sichtbar. Zwei Listenansichten gibt es, in beiden ist das Bild zu dem Eintrag zu sehen. Über einen Regler in der Werkzeugleiste lässt sich die Größe der Grafik variieren. Unter, beziehungsweise neben der Grafik, zeigt die Anwendung den Namen und die Telefonnummer an.
Die Möglichkeiten zur Bearbeitung entsprechen denen vom Adressbuch, nur sind sie teilweise anders aufgebaut oder an anderen Stellen untergebracht. Sinnvoll sind die beiden Darstellungsmodi von Espy natürlich nur dann, wenn möglichst viele Einträge mit einem (echten) Foto ausgestattet sind.
Fazit
Kein Norris-Kick, sondern eher ein Bruce-Lee-Film ohne Bruce Lee: Espy bietet außer der Fotoansicht keinerlei Vorteile gegenüber Adressbuch. Dafür dann knapp 25 Dollar zu verlangen, ist schon etwas frech.
Produktname | Espy 1.0 |
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Hersteller | GoGoalSoft |
Preis | 24,95 US-Dollar |
Webseite | www.gogoalsoft.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4, Universal Binary |
4ausreichend |
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