CDpedia

Ganz schön schlau: Statt wie bei Delicious Library viele Medientypen in einer Anwendung zu verwalten, hat der Programmierer Conor Dearden einfach drei Einzelprogramme veröffentlicht. In dem Trio ist CDpedia der Spezialist für CD, Kassette und Vinyl.

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1 Minute Lesezeit

Optisch orientiert sich CDpedia stark an iTunes, bietet aber neben der Listenauch Line grafi sche Albenansicht. Geordnet werden können die CDs in einer Art Wiedergabeliste, die es auch in einer mit Stichworten arbeitenden, intelligenteren Variante gibt. Es existieren verschiedene Möglichkeiten, um die Liste mit Inhalten zu befüllen. Erstens: der Import der iTunes-Daten. Die wohl unvermeidliche Amazon-Suche darf auch nicht fehlen, leider beschränkt sich das Programm hier auf Amazon US, UK und DE, bietet aber als Trostpfl aster für Liebhaber exotischerer Musik eine Anbindung an Freedb.org. Wie jede ordentliche Datenbank, saugt auch CDpedia alle möglichen Informationen aus den Online-Datenbanken auf. Dargestellt werden diese in einem einblendbaren Fach am Fensterrand und zeigen unter anderem ein Tracklisting des Albums und eine Albumkritik (sofern vorhanden).

Witziges Detail am Rande ist eine Einblendung im unteren Fensterbereich, denn CDpedia berechnet nicht nur die Größe der CD-Sammlung, sondern auch deren Wert.

Fazit:

Das Programm funktioniert größtenteils so wie es soll, aber es hat Probleme mit Umlauten. So müssen Grönemeyer und Björk mit oe geschrieben werden, damit das Programm diese auf der (deutschen) Amazon-Seite findet.

Testergebnis
ProduktnameCDpedia
Preis18 US-$
Webseitewww.bruji.com
Systemvoraussetzungenkeine
Bewertung
2,7befriedigend

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