Entspannungshilfe

SonicMood 4.9.6

iTunes tut wirklich alles Erdenkliche, damit Anwender möglichst viel Gelegenheit zu einer kleinen Fünf-Minuten- Meditation zwischendurch haben. Doch diese interpretieren den bunten Strandball nicht als Entspannungshilfe. Bei SonicMood kommt die Entspannung hingegen aus den immer wieder neu generierten Klängen. Das Programm nutzt eine Sample-Bibliothek und den QuickTime-Synthesizer zur Generierung von Musik.

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Musikinstrumente mischen sich mit Naturklängen, das Plätschern eines Bachs ertönt, ein Frosch meldet sich. Die Stücke könnten glatt von einer der unzähligen Entspannungs- CDs stammen, selbst auf Naturbilder oder Aufnahmen meditierender Menschen muss man nicht verzichten, wenn sie vorher herausgesucht werden.

Allerdings ist es nicht Sinn und Zweck des Programms, die ganze Zeit auf dem Bildschirm zu schauen, denn das tut den Augen weh, speziell wenn Sonic- Mood das oberste Fenster gehört: Es ist nicht schön anzusehen und missachtet fast jede Richtlinie von Apple. Einige Parameter der Musik können verändert werden und wer in Stimmung gerät, kann sogar auf einem Software- Keyboard mitklimpern, was sich aber oft grauenvoll anhören dürfte.

Fazit

Im direkten Software-Valium-Vergleich ist SonicMood deutlich günstiger als pzizz (ab 39,95 Dollar). Entspannung für Sparsame, und so hört es sich auch an – über die Benutzeroberfläche wird hier hinweggesehen, läuft SonicMood doch meistens im Hintergrund.

Testergebnis
ProduktnameSonicMood 4.9.6
HerstellerBit of Paradise
Preis12,95 US-Dollar
Webseitewww.tool-forcesw.com
SystemvoraussetzungenOS X 10.5
Bewertung
2,7befriedigend

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